Verfahren zur Einschätzung von Kompetenzen durch verschiedene Relationen wie Vorgesetzte, Kollegen, Mitarbeitende und teilweise auch Kunden.
Verfahren, in welchem die Passung einer Person für eine bestimmte Berufsgruppe im Vordergrund steht. Unabhängig von der Unternehmung oder Branche. Einsatz in der Berufs- und Laufbahnplanung.
Ein Assessment-Center ist ein strukturiertes Verfahren mit verschiedenen Aufgaben, Übungen, Interviews und Fallstudien, um Fähigkeiten und Kompetenzen einzuschätzen.
Verfahren, in welchem Mitarbeitende eine Eigeneinschätzung über ihre eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse, Verhaltensweisen, aber auch Stärken und Potenziale vornehmen.
Meist Teilbereich eines strukturierten Mitarbeitergesprächs, in welchem einerseits aktuelle Ausprägungen, aber auch notwendige und sinnvolle Kompetenzentwicklung eingeschätzt wird.
Psychometrische Tests sind standardisierte oder typologisierte Tests, die Persönlichkeitsmerkmale, Werte oder kognitive Fähigkeiten messen. Der Fokus liegt auf der Person.
Studien sind sich einig: Soft Skills sind elementar, um die Anforderungen der Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Doch wie können Verhalten und Softskills objektiv und fundiert gemessen werden? Viele bekannte Instrumente wie z.B. MbO fokussieren mehrheitlich auf messbare Ziele und Daten, die aber dadurch persönlichen und sozialen Kompetenzen und Fähigkeiten nicht gerecht werden. Deshalb braucht es Instrumente und Methoden, die ganz bewusst für diese Aufgabe konzipiert sind, wie z.B. das 360° Feedback.
In der 4-teiligen Serie wird aufgezeigt, wo das Instrument konkreten Nutzen stiftet, welche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden müssen, welche Stolpersteine lauern und wie die Interpretation und nächste Schritte aussehen. Damit rechtzeitig Entwicklungspotenziale entdeckt, Stärken und Talente gefördert und sinnvolle Entwicklungsschritte initiiert werden können.
Eine Umfrage zur Erkennung «menschlicher Risiken» in der Eignungsdiagnostik liefert eine Analyse der gängigsten Praktiken für Mitarbeiterscreening-Prozesse in der Schweiz.
Wie bei jedem Instrument gibt es auch beim 360° Feedback Stolpersteine, die unbedingt beachtet werden müssen, damit am Schluss das Ergebnis den gewünschten Nutzen erzielt.
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