Mitte kämpft mit Initiativen gegen Heiratsstrafe
Alle Paare - ob verheiratet oder nicht - sollen künftig gleich viele Steuern bezahlen und gleich hohe Renten erhalten. Mit diesem Ziel hat die Mitte-Partei zwei Volksinitiativen lanciert.
Alle Paare - ob verheiratet oder nicht - sollen künftig gleich viele Steuern bezahlen und gleich hohe Renten erhalten. Mit diesem Ziel hat die Mitte-Partei zwei Volksinitiativen lanciert.
Gleichstellung wird in erster Linie zwischen Frauen und Männern gefordert. Die Sozialversicherungen kennen aber auch – gerechtfertigte und ungerechtfertigte – Ungleichbehandlungen z.B. zwischen Erwerbstätigen und Nichterwerbstätigen sowie verheirateten und unverheirateten Paaren.
Die HR-Verantwortlichen geht der eigene Zivilstand doch nichts an und Beratung brauchen mündige Mitarbeitende schon gar keine. Zu persönlich ist das Thema. So ist der erste Reflex der Mitarbeitenden, doch die Realität ist anders.
Hinterlassenenleistungen unterscheiden sich in der AHV für die Geschlechter. Sie entsprächen damit nicht mehr den heutigen Familienformen, findet SP-Nationalrätin Yvonne Feri. Hier müsse eine Vereinheitlichung erfolgen.
Die schweizerischen Sozialversicherungen basieren auf dem Gedankengut der Nachkriegszeit. Auf neue Lebens- und Arbeitsformen reagieren sie, wenn überhaupt, nur ansatzweise. Folgen sind mit Eintritt des Versicherungsfalls Unterdeckungen und Lücken.
Mit der Eheschliessung finden auch die Vermögens- und Einkommensverhältnisse der Partner zueinander. In welcher Form dies geschieht, ist im ZGB festgehalten und kann durch einen Ehevertrag geregelt werden.
Worin unterscheiden sich die Leistungen zwischen Verheirateten und Paaren im Konkubinat? Eine tabellarische Übersicht sorgt für Durchblick. Zudem die wichtigsten Stichworte zum Ehegüterrecht und der Relevanz des Zivilstands für HR-Verantwortliche.
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