Ein neuer Exekutivdirektor am Institut CREA

Mittwoch, 28. April 2021
Am 1. Mai übernimmt Mathieu Grobéty die operative Leitung des CREA, Institut für angewandte Wirtschaftswissenschaften der Fakultät HEC (Universität Lausanne), das auf Konjunkturprognosen und -analysen für die Westschweiz und die Schweiz spezialisiert ist.

Mathieu Grobéty ist seit mehr als 10 Jahren Experte für prognostische Analysen und wird die Aktivitäten des Instituts CREA an der Seite der akademischen Leiterin Prof. Kenza Benhima leiten und entwickeln. Er tritt die Nachfolge von Délia Nilles an, die sich in den Ruhestand verabschiedet.

Grobéty erlangte einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Lausanne, der 40-jährige Wirtschaftswissenschaftler und Forscher ist ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der quantitativen und prognostischen Analyse. Im Laufe seiner Karriere und in seinen verschiedenen Rollen als Wirtschaftsberater entwickelte Mathieu Grobéty zahlreiche Prognoseinstrumente, die der Entscheidungsfindung dienen. Er war bereits für namhafte Institutionen tätig, zum Beispiel für die Schweizerische Nationalbank, wo er dem Direktorium seine Expertise mehrere Jahre lang im Rahmen des geldpolitischen Entscheidungsprozesses zur Verfügung stellte. Zudem arbeitete er als Wirtschaftswissenschaftler und Prognostiker für die Bank Edmond de Rothschild. In seinen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der angewandten Ökonometrie interessierte er sich für das Wirtschaftswachstum und die internationale Finanzwelt.

Vision und Entwicklungsbereiche des CREA

In Zusammenarbeit mit Prof. Benhima wird Grobéty die Entwicklung der Dienste des Instituts durch die Schaffung neuer Formen von Wirtschaftsindikatoren fortsetzen. «Eines unserer bedeutendsten Projekte ist die Entwicklung eines Konjunkturindikators in Echtzeit für die Westschweizer Kantone und die Schweiz. Wir möchten ausserdem einen nachhaltigen Indikator für das BIP für eine grosse Anzahl an Ländern entwickeln, um die wirtschaftlichen Folgen der Klimaerwärmung wissenschaftlich zu beleuchten.», erklären Prof. Kenza Benhima und Mathieu Grobéty.

Artikel teilen


Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

Folgen sie uns auf