Routine & Wandel

«Und täglich grüsst das Murmeltier», das war der Titel eines Films im Jahr 1993, in dem ein Mann in einer Zeitschleife gefangen war, bis er anfing sein Verhalten zu verändern.

Veränderung und Routine sind im realen Leben allerdings keine konträr ausgerichteten Konzepte. Im Gegenteil: Routine ist ein nützliches Vehikel, mit dem es erst möglich wird, über Bestehendes hinauszuwachsen, Neues zu (er-)finden und Ideen zu erkunden.

Dies erläutert der Arbeitspsychologe Dr. Wolfgang Schnell im Interview und empfiehlt, dass sich Teams sowohl aus veränderungsbereiten als auch aus prozessorientierten Menschen, für die Ordnung und Beständigkeit wichtiger sind, zusammensetzen sollten.

Weil Routine nicht gleich Routine ist und Jobprofile ganz unterschiedliche Ausprägungen haben, ist es sinnvoll, bei einer Rekrutierung die Passung von Jobprofil und Bewerbern zu reflektieren. Hilfreiche Anleitung dazu gibt Dr. Cornelia Nussle Achermann, die als Instrument das Zuger Stress und Persönlichkeitsprofil vorstellt.

Mit der Installation von High Impact Teams in der Organisation beschäftigt sich der Artikel von Stephan Hägeli. Er stellt ein Modell vor, mit dem die Ambidextrie in der Organisation – operative
Verlässlichkeit und kontinuierliche Erneuerung – geschafft werden kann.


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