
Stellvertretender Direktor Thomas Christen verlässt BAG
Thomas Christen hat sich entschieden, das Bundesamt für Gesundheit (BAG) per Ende 2025 zu verlassen und sich neuen beruflichen Tätigkeiten zu widmen.
Thomas Christen hat sich entschieden, das Bundesamt für Gesundheit (BAG) per Ende 2025 zu verlassen und sich neuen beruflichen Tätigkeiten zu widmen.
Das gewerkschaftliche Schlüsseldossier Arbeitsrecht und Gesundheitsschutz wird ab September 2025 von SGB-Zentralsekretärin Gabriela Medici geführt. Sie übernimmt das Dossier von Luca Cirigliano, der den SGB nach 13 Jahren verlässt.
Rund 57700 Personen haben 2024 an beruflichen Eingliederungsmassnahmen der IV teilgenommen, 1900 mehr als im Vorjahr und dreimal mehr als 2008. Von den 41000 Personen, die eine berufliche Eingliederung abgeschlossen haben, hatten rund 60% eine Anstellung oder waren wieder erwerbsfähig.
Im Jahr 2024 ist die Anzahl der Beruf- und Nichtberufsunfälle sowie der Berufskrankheiten leicht angestiegen, getrieben durch mehr Unfälle in der Freizeit. Während der Arbeit dagegen ereigneten sich weniger Unfälle als im Vorjahr.
Die Personenfreizügigkeit mit der EU bewährt sich aus Sicht des Seco. Inländische Arbeitskräfte werden nicht verdrängt, vielmehr wird das Angebot an Arbeitskräften ergänzt. Für die Sozialwerke ergibt sich insgesamt keine Mehrbelastung.
Die Waadtländer Behörden haben bei einer 58-jährigen IV-Rentnerin zu Recht einen Anspruch auf Ergänzungsleistungen verneint. Sie kommt für ihren an Trisomie leidenden Bruder auf, der aus dem Libanon stammt und keine Einkünfte hat. Damit hat sie laut Bundesgericht quasi freiwillig auf Vermögen verzichtet und muss sich dies bei der Bemessung der Ergänzungsleistungen anrechnen lassen.
Die zufriedensten Pensionierten Europas leben laut einer Studie in der Schweiz. 80% der 65- bis 80-Jährigen sind hierzulande mit ihrem jetzigen Leben sehr zufrieden. Entscheidende Faktoren sind das Einkommen und die Gesundheit.
Der Wettbewerb um Talente bleibt zentraler Treiber der Benefits-Strategie von Unternehmen in der Schweiz. Wirtschaftliche Unsicherheiten und steigender Budgetdruck erschweren jedoch eine passgenaue Ausrichtung. Arbeitgebende investieren sodann gezielter, fokussieren klarer und nutzen Benefits als strategisches Instrument zur Talentgewinnung und -bindung.
Mit dem Whitepaper «New Work Schweiz» soll die Debatte aufgemischt werden: Wie können Schweizer Arbeitgeber im Zeitalter von Homeoffice, Künstlicher Intelligenz und Arbeitskräftemangel gute Arbeitsplätze gestalten?
Die Bewältigung der mit Long-Covid verbundenen Herausforderungen stellt die Sozialversicherungen und die Krankentaggeldversicherung nicht vor grössere Probleme. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in seinem Bericht in Beantwortung des Postulats «Auswirkungen von Long Covid». Aus Sicht der Sozialhilfe kann die Long-Covid-Erkrankung mit einem Armutsrisiko verbunden sein, das aber nicht höher liegt als bei anderen chronischen Erkrankungen.
Der Bundesrat sieht keinen Handlungsbedarf für eine Reorganisation der Zentralen Ausgleichsstelle der 1. Säule. Die Risiken einer grundlegenden Reorganisation wären grösser als die möglichen Vorteile.
Wenn Unternehmen ihre Mitarbeitenden, die kranke oder verunfallte Angehörige betreuen, gezielt unterstützen, können sie Folgekosten vermeiden. Vor allem vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels lohnt es sich für Arbeitgebende, in eine gute Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung zu investieren.
Der Bundesrat bereitet eine nächste IV-Revision mit zwei Stossrichtungen vor. Es geht um eine Bremse für Neurenten psychisch schwer beeinträchtigter Jugendlicher und eine mögliche Zusatzfinanzierung wegen der schlechten Finanzaussichten. Die Leitlinien will der Bundesrat im August 2026 verabschieden.
Flexibles Arbeiten ist für viele Menschen hierzulande nicht mehr wegzudenken. Laut einer Umfrage wünscht sich fast jeder Zweite mehr Homeoffice. Auch eine 4-Tage-Woche ist für viele attraktiv.
Neu sollen Personen mit Hörbehinderungen die Notdienste von Polizei, Feuerwehr und Sanität schriftlich erreichen können und zwar per Textfunktion auf ihrem Smartphone. Die Vorlage sieht weiter vor, die Kurznummer 142 für die Opferhilfe in einer Verordnung zu verankern. Damit wird die notwendige Klarheit für die Umsetzung geschaffen. Der Bundesrat hat am 20. Juni 2025 eine entsprechende Revision der rechtlichen Grundlagen in die Vernehmlassung geschickt.
Obwohl KI die Produktivität steigern soll, fühlen sich die meisten Mitarbeiter von den Versprechungen durch die Technologie enttäuscht. 59% glauben, dass KI deutlich überbewertet wird.
Wer täglich zu Fuss unterwegs ist, hat ein geringeres Risiko, chronische Schmerzen im unteren Rücken zu entwickeln. Das zeigt eine grosse norwegische Langzeitstudie, die im Fachjournal "JAMA Network Open" erschienen ist.
Die Suva senkt die Prämien im kommenden Jahr auf einen Tiefstwert. Sie sollen 2026 gut 1.8% der Lohnsumme der Betriebe betragen.
61% der Lernenden erlebten während der Berufslehre psychische Probleme. Diese reichen von negativen Gedanken und Gefühlen bis hin zu psychischen Krisen und Krankheiten, wie eine Befragung von rund 45000 Lernenden zeigt. Zur Entlastung fordert der SGB acht Wochen Ferien für Lernende.
Jede vierte Person in der Schweiz fühlt sich häufig oder fast immer gestresst. Bei den unter 30-Jährigen sind es sogar 40%. Das geht aus der von der Krankenversicherung Sanitas finanzierten «Health Forecast»-Studie hervor.
Der Vorstand des Schweizer Arbeitgeberverbands für Hotellerie und Restauration Gastrosuisse, hat Kareen Vaisbrot zur neuen Direktorin gewählt. Die 47-jährige Anwältin tritt ihre Stelle spätestens am 1. Dezember an.
Über die Hälfte der jungen Menschen in der Schweiz machen sich Sorgen um ihre aktuelle finanzielle Lage. Und auch die finanzielle Absicherung im Alter bereitet vielen Kopfzerbrechen. In der Liste der grössten Sorgen stehen die Lebenshaltungskosten bei der Generation Z und den Millennials in der Schweiz auf dem 1. Platz.
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