Zug und Solothurn planen Erhöhungen der Familienzulagen
In den Kantonen Zug und Solothurn sollen die Kinderzulagen jeweils um 30 Franken steigen. In Zug von 300 auf 330 Franken und in Solothurn von 200 auf 230 Franken.
In den Kantonen Zug und Solothurn sollen die Kinderzulagen jeweils um 30 Franken steigen. In Zug von 300 auf 330 Franken und in Solothurn von 200 auf 230 Franken.
Die Mindestansätze der Kinder- und Ausbildungszulagen werden per 1. Januar 2025 angehoben. Die Kinderzulage wird von 200 auf 215 Franken pro Monat und die Ausbildungszulage von 250 auf 268 Franken pro Monat erhöht. Es handelt sich um die erste Anpassung seit Inkrafttreten des Familienzulagengesetzes im Jahr 2009.
Im Kanton Aargau sollen die monatlichen Kinder- und Ausbildungszulagen um je 25 Franken erhöht werden. Dies hat der Grosse Rat entschieden. Dafür waren SP, Mitte, GLP und EVP. Dagegen stimmten SVP und FDP.
Die Mindestbeiträge der Familienzulagen sollen um 50 Franken erhöht werden. Die Kantone sollen künftig mindestens 250 Franken an Kinderzulagen und 300 Franken an Ausbildungszulagen gewähren.
Nicht der Bund, sondern Arbeitgeber und allenfalls Arbeitnehmer sollen künftig die familienergänzende Kinderbetreuung finanzieren. Das schlägt die zuständige Ständeratskommission vor. Sie hat ihre Anträge zur Kita-Vorlage in die Vernehmlassung geschickt.
Das geht aus der vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) veröffentlichten Statistik über die Familienzulagen 2022 hervor.
Der Kanton St. Gallen hat eine Anpassung an der Finanzierung der Familienzulagen vorgenommen. Ab kommenden Jahr muss ein Teil der Nichterwerbstätigen Beiträge leisten. Dadurch soll die Kantonskasse entlastet werden.
Die Kantone sollen einen vollen Lastenausgleich für die Finanzierung der Familienzulagen für Arbeitnehmende und Selbstständigerwerbende einführen. Der Ständerat hat eine entsprechende Vorlage angenommen. Nun ist der Nationalrat am Zug.
Die Familienzulagen sollen von allen Arbeitgebenden und Selbstständigerwerbenden zu gleichen Teilen finanziert werden. Der Bundesrat setzt eine entsprechende Motion um und verpflichtet die Kantone, einen vollen Lastenausgleich zwischen den Familienausgleichskassen einzuführen.
Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist generell nicht einfach. Finanzielle Unterstützung bieten Familienzulagen, Erziehungsgutschriften und Entschädigungen für den Mutterschafts- oder Vaterschaftsurlaub.
Welche Sozialversicherungsleistungen sind explizit für Familien geschaffen worden? Was können Unternehmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen? Das Handout liefert Antworten.
Die Stimmbevölkerung im Wallis haben eine Vorlage zur Erhöhung der Familienzulagen zugestimmt. Die Kinderzulagen steigen um 30 auf 305 Franken pro Monat, die Ausbildungszulagen um 20 auf 445 Franken.
Subventionen eines Arbeitgebers für die Betreuung von Kindern der Mitarbeitenden in einer betriebseigenen oder angeschlossenen Kindertagesstätte unterliegen der AHV-Beitragspflicht. Dies hat das Bundesgericht bei den vom Universitätsspital Basel (USB) bezahlten Subventionen entschieden.
Bei Koordination denken viele an Leistungskürzungen zur Verhinderung von Überentschädigungen. Drei weitere Beispiele zeigen jedoch, dass die Sozialversicherungen umfassender aufeinander abgestimmt sind.
Die Auszahlung von kaufkraftbereinigten Familienzulagen ist kein Thema mehr. Der Nationalrat hat eine von beiden Räten angenommene parlamentarische Initiative abgeschrieben. Grund für den Stimmungsumschwung ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs.
Welche Leistungsarten die Familienzulagen bieten, wie hoch die Zulagen und Beiträge in den Kantonen sind und wie der Arbeitgeber korrekt abrechnet.
In der Schweiz wird je Kind eine Kinderzulage von mindestens 200 Franken pro Monat gewährt, die ab dem 16. Altersjahr von Ausbildungszulagen (250 Franken) abgelöst wird. Der Vollzug erfolgt über Familienausgleichskassen FAK.
Die Arbeitgebenden haben eine zentrale Funktion bei den Familienzulagen: Sie finanzieren die Beiträge, beantragen die Leistungen und zahlen diese mit dem Lohn aus.
Es war ein langer Weg, bis die Familienzulagen für die ganze Schweiz einheitlich geregelt waren. Heute zahlen über 200 Familienausgleichskassen jährlich 6 Mrd. Franken an Zulagen aus. Die von den Arbeitgebern zu entrichtenden Beitragssätze sowie die Zulagen unterscheiden sich kantonal.
Im Kanton Luzern werden nicht nur die Zulagen für Jugendliche, sondern alle Familienzulagen erhöht. Der Kantonsrat hat einen Antrag seiner vorberatenden Kommission gutgeheissen.
Im Kanton Luzern sollen die Familienzulagen stärker und umfassender erhöht werden als vom Kantonsrat im Januar beschlossen wurde. Die vorberatende Parlamentskommission beantragt für die zweite Lesung, die Kinder-, die Jugendlichen- und die Ausbildungszulage um weitere 10 Franken zu erhöhen.
Die sehr gute finanzielle Lage der Familienausgleichskasse Schwyz hat eine positive Entwicklung für Familien und Wirtschaft erlaubt: Der Schwyzer Kantonsrat hat je auf Anfang 2015, 2017 und 2021 dreimal die Familienzulagen erhöht und gleichzeitig den Beitragssatz der Firmen gesenkt.
Die Zürcherinnen und Zürcher wollen nicht mehr Geld vom Staat: Sie haben sich sowohl gegen eine Erhöhung der Kinderzulagen als auch gegen höhere Prämienverbilligungen für die Krankenkasse ausgesprochen.
Die Geburt eines Kindes stellt nicht nur den bisher gewohnten Tagesablauf auf den Kopf. Es stellen sich auch diverse Fragen zu bestimmten Sozialversicherungen. Am Beispiel der arbeitslosen Mira Müller werden darauf Antworten gegeben.
Wechselt eine Arbeitnehmerin die Stelle, gilt es einiges bezüglich Sozialversicherungsdeckung zu beachten. Verantwortungsvolle Arbeitgebende informieren ihre Angestellten sowohl beim Stellenantritt als auch beim Verlassen des Unternehmens über deren Rechte und Pflichten.
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