
Adrian Schärli wird neuer Präsident des SVS-Zentralschweiz
Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des SVS-Zentralschweiz trat der langjährige Präsident Vito Pandolfo zurück. Neu gewählt wurde Adrian Schärli.
Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des SVS-Zentralschweiz trat der langjährige Präsident Vito Pandolfo zurück. Neu gewählt wurde Adrian Schärli.
In der Schweiz wird je Kind eine Kinderzulage von mindestens 200 Franken pro Monat gewährt, die ab dem 16. Altersjahr von Ausbildungszulagen (250 Franken) abgelöst wird. Der Vollzug erfolgt über Familienausgleichskassen FAK.
Seit dem Sommer 2021 liegt die Zahl der Sozialhilfebedürftigen unter dem Durchschnitt von 2019. Doch erwartet das SKOS-Monitoring einen erneuten Anstieg bis Ende 2023. Der Arbeitskräftemangel bietet auch Sozialhilfebeziehenden Chancen, der Schlüssel liegt in der Aus- und Weiterbildung.
Herr Karlsson muss für drei Wochen ins Ausland auf Montage; Frau Schultze (Grenzgängerin in die Schweiz) möchte auch nach der Corona-Sonderregelung zwei Tage die Woche im Homeoffice arbeiten. Was ist betreffend Sozialversicherungen vorzukehren?
Der während Jahren gehegte Reformstau wurde – abgesehen von der Reform der Altersvorsorge (AHV/BVG) – ein gutes Stück abgetragen. Hier ein Überblick, was 2021 in den einzelnen Sozialversicherungen umgesetzt wurde und was für 2022 ansteht.
Das Parlament behandelt derzeit die Reformvorlagen AHV 21 und BVG 21. Daneben gibt es eine Reihe weiterer Vorstösse, die die Altersvorsorge verändern sollen. Eine Übersicht.
Die schweizerischen Sozialversicherungen basieren auf dem Gedankengut der Nachkriegszeit. Auf neue Lebens- und Arbeitsformen reagieren sie, wenn überhaupt, nur ansatzweise. Folgen sind mit Eintritt des Versicherungsfalls Unterdeckungen und Lücken.
Sowohl die Zahl der Berufs- als auch der Nichtberufsunfälle ist 2020 gesunken. Damit gingen auch die Kosten für Heilbehandlungen und Taggelder zurück. Die positive Folge für die Unternehmen: sinkende Prämien für 2022.
Invalidenrenten werden ausgehend vom vorherigen Beschäftigungsgrad berechnet. Ein Teilzeitpensum führt daher auch zu geringeren Rentenleistungen. Dies betrifft vorwiegend Frauen, da sie häufiger in Teilzeit arbeiten als Männer.
Die Ausgleichsfonds von AHV, IV und EO haben 2020 gesamthaft eine Rendite von 5.2 Prozent erzielt. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Liquidität erhöht. Compenswiss rechnet in Folge der Pandemie in Zukunft mit schlechteren Umlageergebnissen.
Mit der Reform der Ergänzungsleistungen (EL) soll sichergestellt werden, dass EL bekommt, wer wirklich darauf angewiesen ist. Zu diesem Zweck wurden die Freibeträge gesenkt und eine Eintrittsschwelle geschaffen. Im Gegenzug werden höhere Mietkosten berücksichtigt.
Wer sich die Änderungen und Neuerungen auf 2021 zu Gemüte führt, findet einerseits Hinweise über die EO-Beitragserhöhung um ein halbes Promille, dank der die Beitragssätze wieder auf eine Stelle nach dem Komma berechnet werden, und die durch die Erhöhung der AHV-Renten bedingten Änderungen. Andererseits treten einige namhafte Gesetzesänderungen in Kraft.
Wer regelmässig Angehörige betreut, die auf diese Hilfe angewiesen sind, kann bei der AHV Betreuungsgutschriften beantragen. Diese werden in der Rentenberechnung berücksichtigt.
Das Erwerbsersatzgesetz (EOG) regelt neu den Leistungsanspruch für Eltern, die aufgrund krankheitsbedingter Kinderbetreuung von Erwerbsausfällen betroffen sind. Am 27. September 2020 hat zudem das Stimmvolk die Vaterschaftsentschädigung angenommen. Die vorgesehenen Regelungen sind an teils unterschiedliche Bedingungen für Mütter und Väter geknüpft – ein Überblick.
Die ELG-Reform tritt am 1. Januar 2021 in Kraft. Neu ist die Rückerstattungspflicht, wobei diese nur für ab 2021 bezogene Leistungen gilt.
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