Akzeptanz von kompetenzbasierten Talentstrategien steigt

Mittwoch, 04. Juni 2025
Führungskräfte setzen zunehmend auf skills-basierte Workforce-Strategien. Unternehmen wollen so dem Fachkräftemangel begegnen und sich auf eine sich schnell verändernde Arbeitswelt vorbereiten.

Mehr als die Hälfte der Führungskräfte in der DACH-Region (54%) sieht den künftigen Fachkräftemangel als grosses Risiko – das zeigt die Studie «Global State of Skills» von Workday und macht deutlich: Klassische Ansätze im Talentmanagement reichen nicht mehr aus.

In der Schweiz setzen 90% der Führungskräfte digitale Skills – wie Software- und KI-Kenntnisse – ganz oben auf die Agenda. 89% legen zudem grossen Wert auf operative Fähigkeiten, etwa Projektmanagement und Planung. Österreich nimmt innerhalb der DACH-Region eine Vorreiterrolle ein, wenn es um skills-basierte Einstellungsstrategien geht: 89% der österreichischen Führungskräfte geben an, sich wohl dabei zu fühlen, auf Basis validierter Kompetenzprofile einzustellen – in der Schweiz sind es 77%, in Deutschland 81%.

KI kommt beim Talentmanagement vermehrt zum Einsatz

Die Studie unterstreicht auch die Rolle von künstlicher Intelligenz (KI) beim Schliessen von Kompetenzlücken. In der Schweiz berichten bereits 60% der Führungskräfte, dass sie KI zur Förderung von Upskilling einsetzen, 47% nutzen KI zur Erschliessung neuer Karrierechancen. Österreichische Führungskräfte sehen den grössten Mehrwert von KI hingegen in der Steigerung der Produktivität durch die Automatisierung von Routinetätigkeiten (59%) sowie in personalisiertem Lernen und individueller Weiterentwicklung (52%).

Artikel teilen


Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

Folgen sie uns auf