
Kolumne: Vielfalt, Gleichheit, Inklusion, Zugehörigkeit und HR
HR- und DEIB-Verantwortliche achten darauf, dass Werte und Regeln, Gesetze sowie Reglemente ihrer Betriebe für alle fair und gleichbehandelnd umgesetzt werden.
Von den Empfehlungen des Bundesrats zur Arbeit im Homeoffice sind auch Lernenden betroffen. «Doch kann eine Ausbildung aus dem Homeoffice überhaupt funktionieren?», wollte der ostschweizer Radiosender FM1Today von Nicole Cornu, Fachverantwortliche Grundbildung und Jugendberatung beim Kaufmännischen Verband Schweiz, wissen. Sofern die Voraussetzungen für eine Betreuung gegeben seien, ist sie optmistisch und fügte hinzu: «Es wäre natürlich schwierig, wenn man die ganzen drei Jahre einer Ausbildung im Homeoffice verbringen müsste. Die Ausbildung lebt von Beziehungen und einer engen Begleitung.» Besonders für leistungsschwache Lernende sieht sie Gefahren im Homeoffice. Hinzu komme noch die Situation zu Hause, die möglicherweise von der Arbeit ablenken könne, stellte Nicole Cornu weiter fest. Junge Menschen in der Pubertät seien besonders psychischen Schwankungen ausgesetzt.
Um Praxisbildnern Hilfestellungen für diese alles andere als ideale Ausbildungssituation zu geben, wurde das Merkblatt «Homeoffice für KV-Lernende» entwickelt. Es kann kostenlos auf der Website des Verbands heruntergeladen werden. Das Merkblatt enthält neben Hinweisen zu Rahmenbedingungen, Erreichbarkeit und Arbeitszeit von KV-Lernenden, Praktikant/innen und angehenden Büroassistent/innen im Homeoffice auch viele Tipps zu möglichen Praxisaufträgen.
HR- und DEIB-Verantwortliche achten darauf, dass Werte und Regeln, Gesetze sowie Reglemente ihrer Betriebe für alle fair und gleichbehandelnd umgesetzt werden.
Im Jahr 2022 belief sich der Medianlohn einer Vollzeitstelle auf 6788 Franken brutto pro Monat. Obwohl die allgemeine Lohnpyramide zwischen 2008 und 2022 relativ stabil geblieben ist, gab es markante Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen sowie nach Profil der Arbeitnehmenden.
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