Berner Abfallunternehmen wagt Experiment mit 38-Stunden-Woche
Die Angestellten der Schwendimann AG im Kanton Bern müssen nur noch 38 statt 42 Stunden pro Woche arbeiten. Ein erster Versuch habe zu keinerlei Nachteilen geführt.
Die Ablehnung des von den Grünen eingereichten Postulats ist mit 111 zu 57 Stimmen deutlich ausgefallen. Unterstützung erhielt das Postulat aus den Reihen der SP und der AL.
Befürworterinnen und Befürworter argumentierten unter anderem mit möglichen positiven gesundheitlichen Auswirkungen einer 35-Stunden-Woche. Beispiele aus dem Ausland sowie von einzelnen Firmen, welche die Arbeitszeit reduziert hätten, würden zahlreiche positive Auswirkungen zeigen.
Auf der Gegenseite wurde vor allem von einer drohenden Verschärfung des Fachkräftemangels sowie steigenden Lohnkosten gewarnt. Auch der Regierungsrat sprach sich gegen das Postulat aus. (sda)
Die Angestellten der Schwendimann AG im Kanton Bern müssen nur noch 38 statt 42 Stunden pro Woche arbeiten. Ein erster Versuch habe zu keinerlei Nachteilen geführt.
Die Stadt Zürich senkt für rund 70 Assistenzärztinnen und Assistenzärzte die Wochenarbeitszeit von 50 auf 42 Stunden. Der vom Stadtrat bewilligte Pilotversuch soll aufzeigen, ob das Modell, das die Arbeitsbedingungen verbessern soll, breit eingeführt werden kann.
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