Vom Gender Pension Gap, der keiner ist
Frauen haben durchschnittlich tiefere Renten aus der berufliche Vorsorge als Männer. Fragt sich, ob tatsächlich das Geschlecht für diesen Unterschied verantwortlich ist.
Im Jahresdurchschnitt 2024 ist die Arbeitslosenquote laut dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) um 0.4 Prozentpunkte auf 2.4% angestiegen. Der Arbeitsmarkt sei trotz der seit Mitte 2023 beobachteten Konjunkturflaute robust. Die Arbeitslosenquote sei von einem sehr tiefen Vorjahresniveau aus gestiegen und liege nach wie vor deutlich unter ihrem langjährigen Durchschnitt. Und seit die Quote vor rund 20 Jahren im Nachgang zur Dotcom-Blase beinahe bis auf 4% geklettert war, habe sich die Lage am Schweizer Arbeitsmarkt stetig verbessert.
Lag die um saisonale Effekte bereinigten Arbeitslosenquote im Januar noch bei 2.2%, stieg sie bis Jahresende auf 2.6%. Der moderate Anstieg der Arbeitslosigkeit dürfte sich laut Seco im Jahr 2025 fortsetzen. Danach sei am Arbeitsmarkt mit einer Stabilisierung zu rechnen. Die Bundesökonomen erwarten gemäss ihren kurz vor Weihnachten vorgestellten Konjunkturprognosen für 2025 wie auch 2026 eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von 2.7%.
Steigende Tendenzen sind auch bei der Jobsuche zu sehen: Zu Jahresende zählte das Seco 209024 Stellensuchende - 18% mehr als Ende 2023. Die Quote der Stellensuchenden stieg um 0.7 Punkte auf 4.5%.
Im grünen Bereich präsentiert sich dank der nach wie vor tiefen Arbeitslosigkeit die Rechnung der Arbeitslosenversicherung: Das Seco rechnet für 2024 mit einem Einnahmenüberschuss von 1.6 Mrd. Franken (Vorjahr 2.8 Mrd. Franken) und geht 2025 von einem Plus von 0.4 Milliarden aus. Damit sei aber nach Gesetz noch keine Kürzung der Beitragssätze angezeigt, hiess es.
Frauen haben durchschnittlich tiefere Renten aus der berufliche Vorsorge als Männer. Fragt sich, ob tatsächlich das Geschlecht für diesen Unterschied verantwortlich ist.
Der Zürcher Regierungsrat hat beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde eingereicht gegen eine Verfügung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Dabei geht es um die Abrechnung von Kurzarbeitsentschädigung für zwei Feiertage im April 2020. Der Streitwert beträgt 1'872'247 Franken.
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