Statistiken zu AHV, IV und EL erschienen

Im Dezember 2024 erhielten 2'594'700 Personen in der Schweiz oder im Ausland eine Alters- und 223'700 Personen eine Hinterlassenenrente der AHV. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Altersrentenbeziehenden um 1.9% und damit um netto 48'900 Personen zugenommen. Die grösste Einnahmequelle waren die Beiträge der Versicherten in der Höhe von 38.7 Mrd. Franken. Der Bund als zweitwichtigste Finanzierungsquelle steuerte 10.3 Milliarden bei. Über das Mehrwertsteuerprozent zugunsten der AHV wurden Einnahmen von 4.4 Mrd. Franken erzielt.

IV richtet Renten im Umfang von 5.7 Milliarden Franken aus

Die Invalidenversicherung (IV) richtete 2024 an rund 461'000 Personen Leistungen aus. Sie schloss bei Ausgaben von 10.5 Mrd. Franken. Den grössten Ausgabenteil bildeten die Renten mit 5.7 Mrd. Franken. Von 254'200 Invalidenrenten wurden rund 227'300 in der Schweiz und 26'900 im Ausland ausgerichtet. Die Eingliederungsmassnahmen kosteten rund 2 Milliarden und kamen 216'000 Versicherten zugute. 103'100 Leistungen in Höhe von insgesamt 879 Mio. Franken wurden für medizinische Massnahmen erbracht (vor allem bei Kindern mit Geburtsgebrechen), gefolgt von den Abgaben von Hilfsmitteln an 68'500 Personen (240 Mio. Franken). Für 57'700 Personen vergütete die IV Massnahmen zur beruflichen Eingliederung im Umfang von 892 Millionen.

Ausgaben der EL steigen um 4%

Die EL-Ausgaben stiegen im Jahr 2024 um 4.1% auf 5.9 Mrd. Franken. Der Anteil des Bunds an diesen Kosten betrug rund ein Drittel, den Rest tragen die Kantone. 225'900 Personen erhielten im Dezember 2024 Ergänzungsleistungen (EL) zur Altersversicherung. Das sind 2300 Personen oder 1% mehr als Ende 2023. Der Anteil der Personen mit einer Altersrente, die auf EL angewiesen sind, ist mit 12.2% leicht gesunken.