Kommentar zum Thema Metaversum: Immersiv oder invasiv?
Ganz ehrlich: Wer würde ernsthaft ein Unternehmensnetzwerk einer Facebook-Plattform ausliefern?
Der Transformationskorridor des kommenden Jahrzehnts zeige keinen einheitlichen Trend der Beschäftigungsentwicklung. Stattdessen werde es ein vielfach verflochtenes Nebeneinander von Arbeitsplatzaufbau, Arbeitsaufwertung und Arbeitsplatzentfall geben «Die technologiegetriebenen qualitativen Veränderungen der Arbeit werden sich dabei voraussichtlich als grössere Herausforderung erweisen als die quantitativen Arbeitsvolumenverluste», stellen die Forscher fest. Gerade die qualitativen Veränderungen verlangten einen teils massiven Kompetenzaufbau. Dieser qualitative Kompetenzaufbau mache einen tiefgreifenden Wandel der Unternehmenskulturen notwendig, folgern die Forscher weiter. Durch die zunehmende Digitalisierung, die mit der Elektromobilität einhergehe verändere sich der Bedarf der Vernetzung der Automobilbranche mit anderen Branchen. «Über die ganze Lieferkette hinweg wird sich die Wertschöpfung im Zuge der Elektrifizierung und Digitalisierung neu organisieren. Bei dieser Neuorganisation dürfen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nicht unter die Räder geraten.»
Diese Transformationsansage trifft auch die Schweiz, denn die Automobilwirtschaft spielt für die Schweizer Wirtschaft eine bedeutende Rolle: Ca. 575 relevante Schweizer Zulieferer internationaler Hersteller beschäftigen ca. 34000 Personen und erwirtschaften einen Gesamtumsatz von ca. 12.3 Milliarden Franken, wie eine Studie von Swiss Car 2019 analysierte. (he)
Ganz ehrlich: Wer würde ernsthaft ein Unternehmensnetzwerk einer Facebook-Plattform ausliefern?
Moderne Lerntechnologien schaffen viele Möglichkeiten. Doch am Ende des Tages geht es vor allem um eine Frage: Bringen die Lernangebote dem Unternehmen nachhaltige und wirksame Effekte?
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