
Psychische Belastung bei Jungen zugenommen
Junge Schweizerinnen und Schweizer sind mit dem eigenen Leben meist zufrieden. In den letzten zehn Jahren haben jedoch die psychischen Belastungen und auch der exzessive Alkoholkonsum zugenommen.
Der Bundesrat will den Zugang zu den Notdiensten für die Bevölkerung modernisieren und an die technologische Entwicklung anpassen. Dazu werden drei Verordnungen angepasst.
Die Bevölkerung soll die Blaulichtorganisationen auch über Echtzeittext erreichen können. Echtzeittext ist eine Technologie, die es ermöglicht, Text gleichzeitig während eines Anrufs zu übertragen. Nachrichten werden während dem Tippen Zeichen für Zeichen angezeigt, sodass die Kommunikation unmittelbarer ist als bei herkömmlichen Textnachrichten.
Davon profitieren insbesondere Menschen mit einer Hörbehinderung, die damit einen einfacheren Zugang zu den Notdiensten erhalten. Die Möglichkeit einer Kontaktnahme über Text kann zudem in Situationen, in denen nicht gesprochen werden kann (bei Lärm, einer Verletzung oder wegen einer Gefahrensituation), entscheidend für rasche Hilfe sein. Um den Text empfangen zu können, müssen die Alarmzentralen die nötige Ausrüstung beschaffen und ihr Personal ausbilden.
Ein weiteres zentrales Element des vorliegenden Revisionsprojekts ist die Einführung einer Kurznummer (142) für die Opferhilfe. Es werden neu Vorgaben gemacht, welche die Anbieterinnen von Fernmeldediensten sowie auch die Endgerätehersteller erfüllen müssen. Die Anpassung betrifft auch die Zentralen der Notdienste und der Hilfs- und Beratungsdienste, da sie die Anrufe entgegennehmen und die nötigen Dienstleistungen bereitstellen müssen.
Die Kurznummer 142 wurde der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren bereits provisorisch zugeteilt, damit kann diese in Zusammenarbeit mit Swisscom und den Kantonen mit der zeitintensiven Inbetriebnahme beginnen. Nach Inkrafttreten der neuen Bestimmungen wird diese Kurznummer zur neuen Kategorie der Hilfs- und Beratungsdienste zählen, die wie die Notdienste kostenfrei sein werden. Die Vernehmlassung dauert bis am 14. Oktober 2025.
Junge Schweizerinnen und Schweizer sind mit dem eigenen Leben meist zufrieden. In den letzten zehn Jahren haben jedoch die psychischen Belastungen und auch der exzessive Alkoholkonsum zugenommen.
Trotz rekordhoher Fallzahlen hat der Bundesrat erneut auf eine Verschärfung des Corona-Regimes verzichtet. Um das Wirtschaftsleben aufrechtzuerhalten, verkürzte er stattdessen die Quarantäne- und Isolationsdauer. Der Arbeitgeberverband begrüsst diesen Entscheid.
vps.epas | Postfach | CH-6002 Luzern | Tel. +41 41 317 07 07 | info@vps.epas.ch