
Akteure arbeiten bezüglich gesunder Ernährung von Kindern und Jugendlichen gut zusammen
Bund, Kantone und Nichtregierungsorganisationen arbeiten in der Ernährungsprävention gut zusammen. Dies zeigt ein Postulatsbericht.
Bund, Kantone und Nichtregierungsorganisationen arbeiten in der Ernährungsprävention gut zusammen. Dies zeigt ein Postulatsbericht.
In der Schweiz sind zwischen 2012 und 2019 jährlich 32000 Personen wegen Nebenwirkungen von Medikamenten ins Spital eingewiesen worden. Dies zeigt erstmals eine gemeinsame Studie der Universitäten Luzern und Zürich, des Universitätsspitals Zürich und von Swissmedic.
Das Parlament lehnt die Initiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit (Stopp Impfpflicht)» ohne Gegenvorschlag ab. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat dem Volksbegehren aus impfskeptischen Kreisen eine Absage erteilt.
Der gefühlte Gesundheitszustand der Schweizer Bevölkerung hat sich im Vergleich zum Beginn der Corona-Pandemie deutlich verschlechtert. Laut einer neuen Umfrage gaben 34% der Befragten an, sich nicht ganz gesund zu fühlen. Entgegen ursprünglicher Befürchtungen hat die Flexibilisierung der Arbeit nicht zu zusätzlichem Druck geführt.
Angestellten in der Schweiz geht es trotz hohem Stress am Arbeitsplatz gesundheitlich besser als Angestellten in Europa. Doch punkto Termindruck, Belästigung, Mobbing und Gewalt am Arbeitsplatz schneidet die Schweiz schlecht ab. Das zeigt eine vom Seco veröffentlichte Erhebung.
Swissmedic schliesst sich einer Initiative der EU-Arzneimittelagentur zur verstärkten internationalen Kooperation an. Dabei geht es um die schnellere und transparentere Zulassung innovativer Arzneimittel. Erfahrungen damit sammelte Swissmedic bereits in der Covid-19-Pandemie.
Auf dem Rütli UR hat am Morgen des 1. August die Bundesfeier mit Hunderten von Jugendlichen begonnen. Das Motto «#Jugendrütli» sollte junge Menschen motivieren, sich an der Demokratie zu beteiligen. Diskutiert wurde auch über die psychische Gesundheit von Jugendlichen.
Hausärzte-Präsident Philippe Luchsinger hat vor gravierenden Folgen des Fachkräftemangels im Gesundheitsbereich gewarnt: «Wir werden in den nächsten zwei bis drei Jahren massive Probleme bekommen.» Er fordert deshalb mehr Ausbildungsplätze.
Bei den aktuellen Hitzewellen liegt die Aufmerksamkeit nach Ansicht der Weltwetterorganisation (WMO) viel zu stark auf der Höchsttemperatur. Viel entscheidender für das Gesundheitsrisiko sei die hohe Nachttemperatur.
Ende Juni haben 13 Angehörige die schweizweit erste Weiterbildung als Angehörigenbegleiter oder -begleiterin abgeschlossen. Dabei werden Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung darauf vorbereitet, andere Angehörige professionell zu unterstützen.
Die Suva warnt vor erhöhter Unfallgefahr bei der Arbeit bei Hitze. Eine statistische Analyse zeige, dass sich bei Temperaturen über 30 Grad 7% mehr Unfälle ereigneten, als an anderen Sommertagen.
Die Privatklinik Meiringen eröffnet im Januar 2024 in Thun ein Zentrum für junge Erwachsene mit psychischen Problemen. Geplant ist ein Haus für 18- bis 25-Jährige mit 30 Betten im 365-Tage-Betrieb
Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen sollen rasch behandelt werden. Dies fordert die kantonale Volksinitiative «Gesunde Jugend Jetzt!». Der Zürcher Regierungsrat teilt das Anliegen und beantragt dem Kantonsrat, der Initiative zuzustimmen.
Der Bundesrat soll nach dem Willen des Ständerats gesetzliche Rahmenbedingungen für den Einsatz des sogenannten Nutri-Score schaffen. Die kleine Kammer hat eine entsprechende Motion ihrer Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) gutgeheissen.
Schmerzen im unteren Rücken sind einer Analyse zufolge die weltweit häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. Demnach litten 2020 weltweit 619 Millionen Menschen unter Schmerzen im unteren Rücken.
Die Lebenserwartung der Menschen dürfte in den nächsten Jahren dank weiterer medizinischer Durchbrüche zunehmen. Jedoch gibt es Faktoren, die den Anstieg bremsen werden, wie die Experten des Swiss Re Institute in ihrer jüngsten Studie aufzeigen. Am höchsten ist die Lebenserwartung in Japan und der Schweiz.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin könnte aus Sicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Behandlungsfehlern, Falschinformationen oder Datenmissbrauch führen. Die WHO fordert einen verantwortungsvollen Umgang mit KI.
Fast drei Viertel der Schweizer Bevölkerung fühlten sich im Jahr 2021 meistens oder ständig glücklich. 3.9% schätzen ihren Gesundheitszustand als schlecht oder sehr schlecht ein. Dies sind so wenige wie in keinem anderen Land in Europa. Sowohl der Bildungsstand als auch das Einkommen beeinflussen das physische und psychische Wohlbefinden.
Eine breit abgestützte Allianz aus Gesundheitsorganisationen fordert Massnahmen gegen den Zuckerkonsum insbesondere von Kindern. Im Visier sind Süssgetränke und Süssigkeiten als Krankmacher. Auf Süssgetränke soll der Staat eine Steuer erheben.
Das gefühlte Alter weicht im Lauf der Generationen stärker vom effektiven Alter ab. Später geborene fühlen sich jünger als dies Menschen zehn Jahre zuvor taten. Generell fühlen sich Frauen jünger als Männer.
Die Wirksamkeit digitaler Gesundheits-Anwendungen ist ein relativ neues Forschungsfeld. Zwei Expertenvorträge anlässlich der Trendtage Gesundheit in Luzern vermittelten Erkenntnisse zum Nutzungsverhalten.
Verkehrslärm erhöht laut einer neuen Schweizer Studie das Suizidrisiko. Jeder Anstieg des durchschnittlichen Strassenverkehrslärms zu Hause um 10 Dezibel hat demnach das Suizidrisiko um 4% erhöht.
Zwischen 2018 und 2022 hat sich die Zahl der Jugendlichen, die zumindest gelegentlich Rauchen verdoppelt. Der Konsum von Tabakerhitzern hat sich gar verdreifacht. Der Alkohol- und Canabiskonsum verharrt auf hohem Niveau. Sucht Schweiz fordert nun von der Politik einen besseren Schutz der Gesundheit von Jugendlichen.
Bei Burn-out, Angst oder Depression haben 2022 beim Unterstützungsnetzwerk RedMed für Ärztinnen und Ärzte in Krisensituationen über 250 Personen um Hilfe angefragt. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um 33%.
Die Tabuthemen Krankheit und Tod erfordern von Personalverantwortlichen nicht nur kommunikatives Fingerspitzengefühl, sondern auch organisationspsychologischen Sachverstand.
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