
Stellvertretender Direktor Thomas Christen verlässt BAG
Thomas Christen hat sich entschieden, das Bundesamt für Gesundheit (BAG) per Ende 2025 zu verlassen und sich neuen beruflichen Tätigkeiten zu widmen.
Thomas Christen hat sich entschieden, das Bundesamt für Gesundheit (BAG) per Ende 2025 zu verlassen und sich neuen beruflichen Tätigkeiten zu widmen.
Der Wettbewerb um Talente bleibt zentraler Treiber der Benefits-Strategie von Unternehmen in der Schweiz. Wirtschaftliche Unsicherheiten und steigender Budgetdruck erschweren jedoch eine passgenaue Ausrichtung. Arbeitgebende investieren sodann gezielter, fokussieren klarer und nutzen Benefits als strategisches Instrument zur Talentgewinnung und -bindung.
Neu sollen Personen mit Hörbehinderungen die Notdienste von Polizei, Feuerwehr und Sanität schriftlich erreichen können und zwar per Textfunktion auf ihrem Smartphone. Die Vorlage sieht weiter vor, die Kurznummer 142 für die Opferhilfe in einer Verordnung zu verankern. Damit wird die notwendige Klarheit für die Umsetzung geschaffen. Der Bundesrat hat am 20. Juni 2025 eine entsprechende Revision der rechtlichen Grundlagen in die Vernehmlassung geschickt.
Im Jahr 2024 wurden über 8.1 Milliarden Arbeitsstunden geleistet, 0.1% mehr als im Vorjahr. Ein deutlicher Anstieg von durchschnittlich 7.6 auf 8.5 Tage pro Arbeitsstelle war bei den gesundheitsbedingten Absenzen zu verzeichnen.
55% der Frauen und 44% der Männer leben mit einer chronischen Krankheit. Zudem sind 52% der Männer übergewichtig oder adipös, bei den Frauen sind es 34%. Diese Ergebnisse ergab die Auswertung der Gesundheitsbefragung nach Geschlecht.
Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung fühlt sich gesund und ist mit ihrem Leben zufrieden. Doch insbesondere Frauen und jungen Menschen geht es psychisch und körperlich vergleichsweise schlecht, sie sind häufig gestresst und fühlen sich einsam.
Rund 71% der Betriebe mit 10 oder mehr Mitarbeitenden setzen BGM um, bei Betrieben ab 50 Mitarbeitenden sind es sogar 75%. Dies zeigt das aktuelle Monitoring Verbreitung BGM 2024. Besonders im Fokus steht dabei das zunehmende Bewusstsein für Stress und psychische Gesundheit.
Am 28. April 2025 ist Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Die Suva ermutigt anlässlich dieses Tages Betriebe, ihre Präventionskultur zu stärken.
Wie viel wollen wir über unsere Zukunft wissen, zum Beispiel darüber, welche Gesundheitsrisiken uns drohen? Und welche Folgen hätte dieses Wissen für den Einzelnen, seine Grundrechte und die Sozialsysteme? Die «Trendtage Gesundheit» in Luzern reflektierten die Chancen und Folgen prädiktiver Medizin.
Mittlerweile sind Zecken in der Schweiz bis in Höhenlagen von 2000 Metern über Meer anzutreffen. Besonders in Gebieten zwischen 500 und 1000 Metern hat ihre Zahl stark zugenommen.
Eine Studie hat einen Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Infektionskrankheiten festgestellt. Das Forschungsteam veröffentlichte seine Resultate im Fachblatt «Chronobiology International».
Mit Alkohol, Nikotinprodukten sowie Geld- und Glücksspielen macht die Industrie laut der Stiftung Sucht Schweiz milliardenschwere Umsätze. Der Volkswirtschaft entstünden gleichzeitig Kosten in Milliardenhöhe. Die Stiftung bezeichnet dies als inakzeptabel und fordert von der Politik, dass die Gesundheit absolute Priorität haben muss.
Was ist das Geheimnis eines gesunden langen Lebens? Welche Rolle spielen dabei unsere Organe, Ängste und Hormone? Der Sanitas Health Forecast 2024 zeigt, wie sich die Schweizerinnen und Schweizer in Sachen Gesundheit verhalten und wie sie über Gesundheitsthemen denken. Eine unabhängige Redaktion sowie Fachpersonen aus den Bereichen Medizin, Wissenschaft und Zukunftsforschung liefern Erkenntnisse und Ratschläge zur Förderung von Gesundheit und Langlebigkeit.
Die Arbeitnehmenden in unserem nördlichen Nachbarland sind fast doppelt so oft krank wie der EU-Durchschnitt, berichtet «The Economist». Ein Grund könnte die grosszügige Lohnfortzahlungspflicht und der einfache Zugang zu Krankschreibungen sein.
Kaffee am Morgen schützt einer neuen Studie zufolge das Herz. Menschen, die vor allem morgens Kaffee trinken, haben demnach ein geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben als jene, die keinen oder den ganzen Tag über Kaffee trinken.
Feste Beziehungen sind für Männer wichtiger als für Frauen. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Auswertung von mehr als 50 psychologischen und soziologischen Studien aus den vergangenen zwei Jahrzehnten.
Hitzeperioden schädigen Menschen nicht nur akut. US-Forschende haben Hinweise dafür gefunden, dass extreme Temperaturen die biologische Alterung beschleunigt.
Die politische Allianz «die plattform» setzt sich seit ihrer Gründung 2016 für flexible Arbeitsmöglichkeiten und Gesundheitsschutz im Homeoffice ein. Die Vernehmlassung zur parlamentarischen Initiative Burkart «Gestaltungsfreiheit bei Arbeit im Homeoffice» sieht sie als wichtigen Schritt. Ihre jüngste Umfrage zeigt jedoch, dass Anpassungen notwendig sind, um den Bedürfnissen der Berufsleute gerecht zu werden und sowohl Flexibilität als auch Gesundheitsschutz zu gewährleisten.
Der Anteil der dauerhaft Erschöpften ist mit rund einem Drittel aller Arbeitnehmenden auf einem Höchststand. Sechs von sieben Arbeitnehmenden sind gelegentlich nach dem Arbeitstag zu erschöpft, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu kümmern. Dies zeigt das «Barometer Gute Arbeit».
Die Pflege von Angehörigen wirkt sich langfristig negativ auf das Wohlbefinden der Pflegenden aus. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität Zürich (UZH), die Daten von 28663 pflegenden Angehörigen in den Niederlanden, Deutschland und Australien analysierte.
Ein erheblicher Teil der Menschen mit regelmässig längerer Zeit vor dem Computerbildschirm leidet am sogenannten Computer-Vision-Syndrom (CVS). Das reicht von Augenbrennen bis hin zu Kopfschmerzen und anderen Problemen.
Europa muss seine Anstrengungen zur Förderung einer gesunden Alterung der Bevölkerung verstärken. Dies werde helfen, Schwierigkeiten wie den Mangel an Pflegekräften besser zu bewältigen, heisst es im OECD-Jahresbericht über die Gesundheit in der Europäischen Union und den assoziierten Ländern.
Glücksspielsucht verursacht wesentlich mehr Schäden bei Menschen als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommt eine Kommission aus Experten. Glücksspiel sei eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit.
Exzessiver Alkoholkonsum kann auch bei jungen gesunden Menschen eine bedenkliche Wirkung auf das Herz haben kann. Das zeigten Forschende aus München (D) in einer neuen Studie. Bei mehreren Partygängern wurden Herzrhythmusstörungen entdeckt.
Rund ein Drittel aller Schweizerinnen und Schweizer leidet heute laut eigenen Angaben unter Schlafstörungen. Innert 25 Jahren hat sich der Anteil der Menschen mit Schlafproblemen hierzulande laut dem Bundesamt für Statistik um fünf Prozentpunkte erhöht.
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