
Vor allem junge Mitarbeitende leiden unter den Folgen von Corona
Die Europäische Workday-Umfrage über die Stimmung und Prioritäten am Arbeitsmarkt zeigt, dass besonders die Gruppe der 18 bis 34-jährigen mit der Corona-Pandemie zu kämpfen hat.
Nach seinem vorzeitigen Tiefpunkt im letzten Quartal (Q4 2024), verzeichnet der Adecco Group Swiss Job Market Index im 1. Quartal 2025 eine leichte Erholung des Stellenmarkts mit einem Plus von 2%. Im Vergleich zum 1. Quartal 2024 bedeutet dies jedoch ein Minus von 9%. Die leichte Erholung des Stellenmarkts wird zudem vom KOF Beschäftigungsindikator gestützt, der indiziert, dass derzeit etwas mehr Unternehmen einen Stellenaufbau statt eines Abbaus planen.
Anfang 2020 sorgte die Corona-Pandemie für einen wirtschaftlichen Abschwung der Schweizer Wirtschaft. Junge Berufseinsteigerinnen seien besonders anfällig für die negativen Effekte wirtschaftlicher Krisen. Im Gegensatz zu früheren Rezessionen erholte sich der Arbeitsmarkt für Berufseinsteigerinnen erstaunlich schnell von den negativen Folgen der Pandemie. Sie profitierten besonders vom historischen Anstieg offener Stellen nach 2020 – die Zahl Berufseinsteigerstellen nahm überdurchschnittlich zu. So stieg ihr Anteil am gesamten Stellenangebot von 21% im Jahr 2019 auf 28.8% im 1. Quartal 2025. Bemerkenswert ist, dass dieser Anteil weiter wächst, obwohl die Gesamtzahl offener Stellen seit Mitte 2023 rückläufig ist.
Die Europäische Workday-Umfrage über die Stimmung und Prioritäten am Arbeitsmarkt zeigt, dass besonders die Gruppe der 18 bis 34-jährigen mit der Corona-Pandemie zu kämpfen hat.
Pascal Faeh war Profisportler, bevor er ins HR einstieg. Dies prägte auch seine Arbeitsweise, als es darum ging, beim Sportschuh-Start-up «On» Wachstum zu managen.
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