
Arbeitsmarkt: Laut WEF Umwälzungen in einem Viertel aller Jobs
Grosser Umbruch in der Arbeitswelt: Innerhalb von fünf Jahren wird es dem Weltwirtschaftsforum zufolge in einem Viertel aller Jobs deutliche Umwälzungen geben.
Die Entwicklung ist nach Angaben des Bundesamts für Statistik (BFS) eine Folge der hohen Geburtenzahlen in den Jahren 2003 bis 2020. Das damit einhergehende demografische Wachstum werde sich auch in der nachobligatorischen Bildung niederschlagen.
Die Zahl der Lernenden im ersten Jahr der Berufslehre dürfte gemäss den Berechnungen bis 2033 um 10% steigen. Die Zahl der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten dürfte um 17%, jene an Fachmittelschulen um 19% steigen. Insgesamt dürfte es auf Sekundarstufe II damit 2033 rund 450000 Lernende geben, rund 60000 mehr als im laufenden Jahr.
Bei den Maturitätsabschlüssen erwartet das Bundesamt eine Zunahme um 24%. Insgesamt werden im Jahr 2033 voraussichtlich 46000 Hochschulzulassungsausweise ausgestellt. Im laufenden Jahr waren es 37500. Entsprechend rechnet der Bund auch mit mehr Studierenden an Hochschulen. Bei den Universitäten und Fachhochschulen prognostiziert er ein Wachstum um je 17%, an Pädagogischen Hochschulen sogar eines um 25%.
Grosser Umbruch in der Arbeitswelt: Innerhalb von fünf Jahren wird es dem Weltwirtschaftsforum zufolge in einem Viertel aller Jobs deutliche Umwälzungen geben.
Fast drei Viertel der Arbeitnehmenden der Generation Z sind offen für einen Stellenwechsel. Wichtig sind ihnen der Zusammenhalt unter den Kollegen, der Lohn, flexible Arbeitszeit, gutes Führungsverhalten sowie die Unternehmenskultur.
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