
Fokus: Im HRM sichtbar wirken
HR wirkt. Wie Sichtbarkeit und Akzeptanz im HRM erzeugt werden können.
Die Erwerbstätigenquote der Frauen erhöhte sich in der Zehn-Jahres-Periode von 56.9 auf 60%. Besonders ausgeprägt ist gemäss Statistik die Zunahme bei den 55- bis 64-Jährigen sowie bei Müttern, deren jüngstes Kind unter 7 Jahre alt war. Bei älteren Frauen stieg die Erwerbstätigenquote um 9.6 Prozentpunkte auf 66.6%.
Bei den Müttern mit jüngstem Kind unter 7 Jahren hat sich die Erwerbstätigenquote mit plus 10.3% Prozentpunkten auf 74.8% ebenfalls deutlich erhöht. Bei den Müttern mit jüngstem Kind zwischen 7 und 14 Jahren ist die Quote um 4.8 Prozentpunkte auf 81.7 % gestiegen. Die höchste Erwerbstätigenquote weisen aber Frauen im Alter von 25 bis 29 Jahren mit 83.5% (plus 6.3 Prozentpunkte) auf. Im vergangenen Jahr waren gemäss BFS 50.1% der erwerbstätigen Frauen in einem hochqualifizierten Beruf tätig, 8.8 Prozentpunkte mehr als 10 Jahre zuvor. Der grösste Anteil der Frauen war im Gesundheits- und Sozialwesen tätig. An zweiter Stelle folgen der Handel und das Reparaturgewerbe.
Der durchschnittliche Beschäftigungsgrad der teilzeiterwerbstätigen Frauen ist zwischen 2010 und 2019 von 46% auf 49% gestiegen, was hauptsächlich auf die Zunahme des Anteils der Beschäftigungsgrade zwischen 70 und 89% zurückzuführen ist. Teilzeitpensen unter 20% sind im Gegenzug leicht zurückgegangen. Doppelt so stark verbreitet wie in der EU ist in der Schweiz die Mehrfacherwerbstätigkeit. So sind in der Schweiz im letzten Jahr 10.7% der erwerbstätigen Frauen mehreren Beschäftigungen nachgegangen. (sda/he)
Bericht des Bundesamts für Statistik zur Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) 2019.
HR wirkt. Wie Sichtbarkeit und Akzeptanz im HRM erzeugt werden können.
Im 3. Quartal 2024 stieg die Erwerbstätigenzahl in der Schweiz gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 0.7%. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Erwerbslosenquote gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamts (ILO) um 0.4 Prozentpunkte auf 4.7%.
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