Geschlechter-Gleichstellung geht nur langsam voran
Das Bemühen um die Gleichstellung von Männern und Frauen geht in der EU einem Bericht zufolge nur langsam voran.
Dynamische Zeiten schreiben Unternehmen heute. Digitalisierung und Transformation, jüngst auch die Pandemie erfordern regelmässige Restrukturierungsmassnahmen. Kündigungen bergen das Potenzial für Konflikte, wenn nicht gar Krisen. Die Experten in diesem Fokus vermitteln ihr Wissen über korrekt durchgeführte, menschlich respektvolle und für die Öffentlichkeit nachvollziehbare Entlassungen.
Einen Einblick in die Praxis bei Helvetia Versicherung gewährt Hamiyet Dogan, Head Human Resources Schweiz. Im Interview zeigt sie auf, wie gründlich Führungskräfte und HR-Business-Teams für Kündigungsgespräche geschult werden und Handlungsleitlinien für viele Spezialfälle vorbereitet sind. Gleichzeitig sagt sie, dass immer auch eine wertschätzende Auseinandersetzung mit dem Individuum stattfinden müsse. Eine wichtige Voraussetzung, um unnötige Konflikte zu vermeiden, ist der sorgfältige Check aller Erfordernisse für eine korrekte Kündigung. Der Arbeitsrechtsexperte Oliver Bermejo gibt hierfür ein kommentiertes Prüfschema an die Hand.
Kommunikationsexperte Urs Knapp, Farner Consulting, erklärt im Interview, wie Massenentlassungen kommunikativ begleitet werden sollten – damit aus einer kritischen Situation keine Krise erwächst.
Sozialversicherungsexperte Kurt Häcki erläutert, nach welchen Kriterien die Arbeitslosenversicherung (ALV) ein Selbstverschulden gekündigter Personen an ihrer Situation definiert und wie sich dies auf Versicherungsleistungen auswirkt.
Das Bemühen um die Gleichstellung von Männern und Frauen geht in der EU einem Bericht zufolge nur langsam voran.
Um die tägliche Informationsflut zu bewältigen, reduziert unser Gehirn radikal – das ist effizient und hilfreich. Doch bei dieser Bewältigung nutzen wir unbewusst Vorurteile. Diese unbewussten Verzerrungen oder Biases können dafür verantwortlich sein, wenn bei Rekrutierungen oder Beförderungen die weiblichen Talente übersehen werden. Wie entstehen solche unbewussten Vorurteile, und wie können wir sie im Arbeitsalltag überwinden?
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