Suva verhindert Betrug im Umfang von 31 Millionen

Dienstag, 20. Mai 2025
Die Suva hat im vergangenen Jahr durch Missbrauchsbekämpfung rund 31.2 Mio. Franken eingespart. Das ist die zweithöchste Einsparung seit Einführung der Massnahmen im Jahr 2007.

Die Suva nahm 2024 mehr als 2500 Verdachtsfälle unter die Lupe. In 934 Fällen hat sich der Verdacht bestätigt. Durch die Missbrauchsbekämpfung konnten im letzten Jahr insgesamt 31.2 Mio. Franken eingespart werden. Das ist die zweithöchste Einsparung seit der Einführung der Missbrauchsbekämpfung der Suva im Jahr 2007 (2023: 32.6 Millionen). Mit rund 24.9 Mio. Franken der grösste Anteil der Einsparungen bezog sich auf ungerechtfertigte Leistungsbezüge durch Verunfallte oder medizinische Leistungserbringer. Die durchschnittliche Einsparung pro Fall betrug 26600 Franken.

Aufgedeckt wird der Missbrauch nach Angaben der Suva beispielsweise mit Hilfe von Datenanalysen oder Fallprognosen. Zudem führe sie Betriebsrevisionen durch. Bei einem begründeten Verdacht setze sie als letztes Mittel Versicherungsdetektive ein.

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