
Arbeitslosenquote im November leicht gestiegen
Die Arbeitslosenquote stieg von 2% im Oktober auf 2.1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 7.3%.
Die Arbeitslosenquote stieg von 2% im Oktober auf 2.1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 7.3%.
Die Anzahl an Berufsarten, die der Meldepflicht unterstellt sind, geht wie schon im Vorjahr zurück. Im Jahr 2024 werden neu noch 3.2% der Erwerbstätigen in Berufsarten arbeiten, die der Stellenmeldepflicht unterstellt sind. Nicht mehr meldepflichtig sind unter anderem das Reinigungspersonal und Hilfskräfte in Büros, Hotels und anderen Einrichtungen.
Kurzarbeitsentschädigungen in Milliardenhöhe sind während der Corona-Krise an besonders eingeschränkte Unternehmen geflossen. Die parlamentarische Oberaufsicht kommt nun zum Schluss, dass die Missbrauchsbekämpfung lückenhaft war und fordert stärkere Aufsichtsgremien.
Seit der Gründung der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) hat sich die Arbeitswelt und damit auch das Umfeld der öffentlichen Arbeitsvermittlung (öAV) stark verändert. Um den neuen Bedürfnissen von Stellensuchenden und Arbeitgebern gerecht zu werden, hat die AK ALV mit der «Strategie öAV 2030» ein prägnantes und motivierendes Zielbild mit drei Wirkungsbereichen verabschiedet.
Mit der Stellenmeldepflicht wird den bei den RAV gemeldeten Stellensuchenden, die in der Schweiz wohnen oder Grenzgänger sind, ein Informationsvorsprung gewährt. Ein Einfluss der Stellenmeldepflicht auf die Zuwanderung konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Das System hilft aber den Unternehmen bei der raschen Besetzung von offenen Stellen.
Mehr als 380000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger arbeiten heute in der Schweiz. Sie sind eine wichtige Stütze unserer Wirtschaft. Doch was macht ein Grenzgänger oder eine Grenzgängerin, wenn er oder sie die Stelle verliert und arbeitslos wird?
Nach 20 Jahren Personenfreizügigkeit habe die Schweiz von der Zuwanderung profitiert. Die Einwanderung habe die demografische Alterung gedämpft und das Potenzial des Arbeitsmarkts erweitert. Die Zugewanderten hätten kein höheres Sozialhilferisiko.
Im April waren 90534 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben. Damit verharrt die Arbeitslosenquote bei 2%. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 13.3%.
Das Aargauer Tandem-Mentoring-Programm gilt als Erfolgsmodell der Arbeitslosenintegration. Rund 90 ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren unterstützen Stellensuchende im Alter von 40+ bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt. Im Jahr 2022 erhielten 75% der Teilnehmenden einen Arbeitsvertrag. Jetzt kommt es zu einem Wechsel in der Programmleitung.
Im März 2023 sankt die Arbeitslosigkeit auf 2%. Die Arbeitslosenversicherung konnte für 2022 dank der tiefen Arbeitslosenzahlen einen Ertragsüberschuss verzeichnen.
Bankpersonalverband und Gewerkschaftsbund fordern neben Arbeitsplatzgarantien und Umschulungen auch einen verstärkten Kündigungsschutz.
Im Februar ist die Arbeitslosenquote auf 2.1% gesunken. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen hat zugenommen. Während die Anzahl von Kurzarbeit betroffenen Betrieben und Arbeitnehmenden im Dezember 2022 abgenommen hat.
Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in Unternehmen sollen Lernende im Betrieb auch ausbilden dürfen, wenn sie in Kurzarbeit sind. Der Bundesrat will das Arbeitslosenversicherungsgesetz anpassen.
Die Arbeitsmarktentwicklung war 2022 zunehmend durch eine Verknappung des Arbeitskräfteangebots geprägt. Langzeittiefstwerte bei den Arbeitslosenzahlen waren die Folge: Für das Berichtsjahr 2022 resultiert daraus eine Arbeitslosenquote von 2.2%.
Das Berner Obergericht muss die Strafe für eine Frau verschärfen, die 16 Monate lang nicht alle Zwischenverdienste der Arbeitslosenkasse meldete und dadurch zu hohe Leistungen ausbezahlt erhielt. Dies hat das Bundesgericht entschieden.
Auf Anfang 2023 fällt das Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung weg. Seit 2011 war es auf hohen Lohnbestandteilen erhoben worden. Da die Versicherung nun finanziell besser dasteht, fällt das Prozent per Gesetz automatisch weg.
Ein erwerbsloser Neuenburger muss keine Taggelder zurückerstatten, obwohl er sich vor seiner Anmeldung bei der Arbeitslosenversicherung nicht um eine neue Stelle bemühte. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Die Arbeitslosenkasse versäumte, dem Mann die entsprechende Sanktion innerhalb der sechsmonatigen Frist rechtsgültig zuzustellen.
Ende Juni waren 92511 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 5493 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank von 2.1% im Mai auf 2% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 39310 Personen (-29.8%).
Seit Anfang Jahr können sich im Kanton Luzern Arbeitslose nicht mehr auf der Gemeinde anmelden. Das neue Bundesgesetz über die obligatorische Arbeitslosenversicherung und die Insolvenzentschädigung (Avig) sieht vor, dass Personen, die ihre Stelle verloren haben, sich grundsätzlich elektronisch zur Arbeitsvermittlung anmelden. Eine weiterhin mögliche nicht-elektronische Anmeldung vor Ort muss neu bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren erfolgen.
Ein Begriff: das Taggeld. In den verschiedenen Sozialversicherungen existiert ein Kunterbunt an Lösungen und es besteht keine Aussicht auf Vereinheitlichung.
Die Arbeitslosenversicherung hat trotz einem Verlust von 186 Mio. Franken das Geschäftsjahr 2021 ohne Schulden abgeschlossen. Dies, weil der Bund aufgrund der Corona-Pandemie erneut die Kurzarbeitsentschädigungen übernahm.
Im Februar ist die Arbeitslosenquote auf 2.5% gesunken und die Zahl der gemeldeten offenen Stellen hat zugenommen. Auch die von Kurzarbeit betroffenen Betriebe und Arbeitnehmenden hat im Dezember 2021 abgenommen.
Zwei von vier Leistungsarten der ALV werden an die Unternehmen ausgerichtet. Sie sollen Arbeitslosigkeit verhindern – mit Erfolg, wie sich in der Coronakrise zeigte.
Wer seine Stelle freiwillig kündigt, eine Mitschuld an der Kündigung trägt oder eine Auflösungsvereinbarung eingeht, dem drohen Einstelltage in der Arbeitslosenentschädigung.
Im Zusammenhang mit Arbeitslosentaggeldern ist die Arbeitslosenversicherung (ALV) den meisten ein Begriff. Doch die ALV kennt noch weitere Leistungen, die in erster Linie darauf abzielen, Arbeitslosigkeit zu verhindern: Kurzarbeits-, Schlechtwetter- und Insolvenzentschädigung.
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