Lohngleichheit in der Bundesverwaltung erreicht
In der Bundesverwaltung ist die Lohngleichheit gewährleistet. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Lohngleichheitsanalyse zwischen Frauen und Männern.
In der Bundesverwaltung ist die Lohngleichheit gewährleistet. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Lohngleichheitsanalyse zwischen Frauen und Männern.
Bei Beförderungen werden Frauen in Schweizer Unternehmen häufig übergangen, obwohl sie mindestens gleich gut wie Männer qualifiziert sind. Auch Teilzeitarbeit spielt in dieser Thematik eine wichtige Rolle.
Der Bundesrat ist bereit, die Erwerbsersatz-Entschädigung für den Dienst in der Armee zu überprüfen und falls nötig anzupassen. Er beantragt ein Ja zu einer Motion aus der FDP-Fraktion, die eine Korrektur namentlich zu Gunsten von Frauen beim Militär verlangt.
Faktoren wie Zivilstand, Elternschaft und Alter stehen in Zusammenhang mit unterschiedlichen Lohnniveaus von Männern und Frauen, wie eine neue Studie des Bundesamts für Statistik zeigt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen in zukünftige Statistiken aufgenommen werden. Verheiratete Männer mit Kindern verdienen im Schnitt 21% mehr als verheiratete Mütter.
Schweizer Frauen müssen häufiger am Sonntag arbeiten. Bei Männern hingegen sinkt trotz steigender Erwerbsquote im selben Zeitraum, zwischen 2001 und 2019, die absolute Anzahl der am Sonntag Arbeitenden.
Die Schweiz belegt dieses Jahr den 17. Platz im Gleichstellungsindex des Weltwirtschaftsforums. In Europa liegt sie auf dem 12. Platz. Island führt die Rangliste zum 16. Mal in Folge an, gefolgt von Finnland, Norwegen, dem Vereinigten Königreich und Neuseeland.
Im «Women in Work Index» legt die Schweiz zwei Ränge zu und ist neu auf Rang 20. Mehr Frauen sind erwerbstätig, doch der Teilzeitanteil ist im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hoch. Schliesslich bleibt die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern unverändert.
Mehr als die Hälfte der Unternehmen erfüllt ihre Pflicht zur Durchführung einer Lohngleichheitsanalyse nicht. Dies zeigt ein Bericht des Bundesamts für Justiz (BJ). Der Bundesrat will deshalb das Gleichstellungsgesetz (GlG) bereits bis Ende 2027 auf seine Wirksamkeit überprüfen.
Aktuelle Studien zeigen, dass Frauen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) weniger experimentierfreudig und optimistisch sind. Drohen ihnen Nachteile?
Anfang Januar hat Annina Grob ihre Stelle als Geschäftsleiterin der Eidg. Kommission für Frauenfragen EKF angetreten, wie die EKF auf LinkedIn mitteilte.
Im Jahr 2024 waren erstmals mehr als 25% der Vorstandsmitglieder von DAX-Unternehmen weiblich und ebenfalls zum ersten Mal waren drei Frauen in der Position einer CEO. Allerdings verbleiben die Frauen weniger lang in den Führungsämtern als ihre männlichen Kollegen.
Der Bund hat Logib, sein Analyseinstrument der Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern, weiterentwickelt. Nun kann der Vielfalt der Funktionen in bestimmten Unternehmen und Organisationen noch besser Rechnung getragen werden.
Das Bemühen um die Gleichstellung von Männern und Frauen geht in der EU einem Bericht zufolge nur langsam voran.
Eine neue Studie des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) und des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zeigt, dass sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz in der Schweiz trotz Präventionsmassnahmen ein weit verbreitetes Problem ist. Frauen, junge Berufstätige und Auszubildene sind besonders betroffen. Die Studie enthält Empfehlungen zur Prävention und ist Teil der Gleichstellungsstrategie 2030.
Die Jungunternehmerin und vierfache Verwaltungsrätin Sunnie Groeneveld beschäftigt sich als gefragte Digitalisierungsexpertin mit der Transformation der Arbeitswelt. Jüngst hat sie an der Hochschule für Wirtschaft Zürich auch noch das Institute for Digital Business als Direktorin übernommen. Was treibt die 36-Jährige an und warum hat sie ihre Meinung zur Frauenquote revidiert?
Sicherheitsverzerrungen führen zu vorsichtigen Entscheidungen, die nicht die besten Optionen sind.
In der Gesamtwirtschaft (privater und öffentlicher Sektor) verringert sich der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern weiter. Er ist von 18% im Jahr 2020 auf 16.2% im Jahr 2022 zurückgegangen. Der unerklärte Anteil der Lohnunterschiede variiert je nach Wirtschaftszweig stark.
Die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor verpflichtet Bund, Kantone, Gemeinden und staatsnahe Betriebe, die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern aktiv zu fördern. Der Bundesrat wollte diese Charta stärken, insbesondere durch die Gründung eines Komitees, das die verschiedenen Massnahmen koordinieren und den Informationsaustausch zwischen den Unterzeichnenden sicherstellen soll. An seiner ersten Sitzung wählte das Komitee drei Schwerpunkte für die nächsten Jahre.
Der Bundesrat will die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen bei den AHV-Hinterlassenenrenten beseitigen und das System an die gesellschaftliche Entwicklung anpassen. Er hat die Ergebnisse der Vernehmlassung zur Änderung des AHVG zur Kenntnis genommen und die Botschaft zuhanden des Parlaments verabschiedet.
Die erwerbstätige Bevölkerung der Schweiz ist zwischen 1970 und 2023 kräftig gewachsen: von 2.8 auf 4.8 Millionen Personen. Im gleichen Zeitraum hat sich der Anteil der Frauen auf dem Arbeitsmarkt und jener der ausländischen Arbeitskräfte erhöht. Ebenfalls an Bedeutung gewonnen hat die Teilzeiterwerbstätigkeit: 1970 hatten 12.7% aller Erwerbstätigen ein Teilzeitpensum, 2023 waren es 37.6%.
Zwei Panels der 8. St. Galler «Diversity & Inclusion Week» warfen ein Schlagschlicht auf den Stand der Geschlechtergleichheit im Arbeitsleben. Die Bestandsaufnahmen waren ernüchternd.
Prof. Dr. Gudrun Sander setzt sich seit 30 Jahren als Forscherin, in der Lehre und als Beraterin für das Thema Gleichstellung ein. Wie interpretiert sie den aktuellen Stand?
Die Statistik der Kulturwirtschaft des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigt erstmals detaillierte Daten zu den atypischen Arbeitsbedingungen und zur Lohnstruktur im Kultursektor. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist gross und die soziale Sicherheit bleibt ein Sorgenkind.
Claire Garwacki sucht als Headhunterin im Bereich Corporate Finance für Unternehmen die passenden CFO und deren Teams. Sie setzt sich für Chancengleichheit und Vielfalt am Arbeitsplatz ein.
Der Gewerkschaftsdachverband Travailsuisse fordert eine nationale Strategie zur Unterstützung des Wiedereinstiegs ins Erwerbsleben nach einem familiär bedingten Unterbruch. Mit zehn Massnahmen soll das Ziel erreicht werden.
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