Berührungen können Schmerz und Angst lindern
Eine Umarmung kann wohltuende Wirkung entfalten. Für positive Effekte muss diese aber gar nicht von einem Menschen kommen. Studien zeigen, dass auch Berührungen von Robotern oder Stofftieren helfen.
Eine Umarmung kann wohltuende Wirkung entfalten. Für positive Effekte muss diese aber gar nicht von einem Menschen kommen. Studien zeigen, dass auch Berührungen von Robotern oder Stofftieren helfen.
Die Stadtpolizei St. Gallen lanciert zusammen mit der Ostschweizer Fachhochschule ein Projekt zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Polizistinnen und Polizisten. Belastungen im Dienst sollen eruiert und unterstützende Massnahmen erarbeitet werden.
Die psychische Gesundheit junger Menschen ist ein gesundheitspolitisches Anliegen, das rasch und nachhaltig anzugehen ist, um auf künftige Auswirkungen vorbereitet zu sein. Zu den kurzfristigen Prioritäten gehört gemäss der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) ein besseres Versorgungsangebot, für eine langfristige Wirkung strukturelle Massnahmen. Diese und weitere Empfehlungen formuliert die EKKJ in ihrem Positionspapier.
Schaffhausen will mehr tun für die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ausserdem soll eine mittel- bis langfristige Strategie zur Sicherstellung der psychischen Gesundheit im Kanton erarbeitet werden.
Rund jede vierte Person in der Schweiz leidet nach eigenen Angaben an psychischen Gesundheitsproblemen. Vor allem das Klima am Arbeitsplatz macht den Schweizerinnen und Schweizern zu schaffen, wie aus einer Studie der Axa hervorgeht.
In der Schweiz schätzen Angestellte das Wohlbefinden im Job als mindestens so wichtig ein wie die beruflichen Ambitionen. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben steht hoch im Kurs.
Tiefe Arbeitslosigkeit und Arbeitskräftemangel haben Auswirkungen auf die Arbeitnehmenden. Einerseits sinkt die Angst vor Arbeitsplatzverlust, andererseits steigen Arbeitsbelastung und Stress. Damit nimmt die psychische Erschöpfung zu.
Fast die Hälfte der Berufstätigen in Japan schläft weniger als 6 Stunden pro Nacht. Das führt trotz Powernapping am Tag für Müdigkeit, die sich negativ auf die Psyche auswirkt.
Den meisten Jugendlichen in der Schweiz geht es gut. Gemäss einer aktuellen Studie haben sich Gesundheit und Wohlbefinden der Mädchen und Buben aber verschlechtert - dies bereits vor der Pandemie. Besonders betroffen sind Mädchen im Alter von 13 bis 15 Jahren.
Schweizer Arbeitnehmende sind grossem psychischen Stress ausgesetzt. Das spüren auch die Arbeitgeber. Auch bei KMU kommt es oft vor, dass Arbeitnehmende aufgrund psychischer Erkrankungen ausfallen.
Der gefühlte Gesundheitszustand der Schweizer Bevölkerung hat sich im Vergleich zum Beginn der Corona-Pandemie deutlich verschlechtert. Laut einer neuen Umfrage gaben 34% der Befragten an, sich nicht ganz gesund zu fühlen. Entgegen ursprünglicher Befürchtungen hat die Flexibilisierung der Arbeit nicht zu zusätzlichem Druck geführt.
Der Ecstasy-Wirkstoff MDMA wirkt bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen. Eine im Fachblatt «Nature Medicine» veröffentlichte Zulassungsstudie von Forschenden aus den USA bestätigt den Therapieerfolg bei einer diversen Gruppe von Patientinnen und Patienten.
Vergesslichkeit kann viele Ursachen haben, nicht nur Erkrankungen des Gehirns. Der Neurologe Marc Sollberger erläutert, welche Faktoren bei einer Diagnose zu beachten sind.
Die Dargebotene Hand hat in den den ersten sieben Monaten 2023 mehr Anrufe zum Thema Suizid erhalten als in den Vorjahren. Gegenüber 2019 nahmen die Anrufe um 34% zu, gegenüber 2022 um 11%. Damit fielen die Suizid-Anrufe nicht auf den Stand vor der Covid-19-Pandemie zurück.
In der Schweiz sind Vollzeitangestellte 2022 aufgrund von Krankheit 9,3 Tage ausgefallen. Das entspricht einem neuen Höchstwert. Experten rechnen mit Kosten von 600 bis 1000 Franken pro Ausfalltag, womit sich 2022 die geschätzten Gesamtkosten auf 22 Milliarden Franken belaufen.
Auf dem Rütli UR hat am Morgen des 1. August die Bundesfeier mit Hunderten von Jugendlichen begonnen. Das Motto «#Jugendrütli» sollte junge Menschen motivieren, sich an der Demokratie zu beteiligen. Diskutiert wurde auch über die psychische Gesundheit von Jugendlichen.
Die Psychiatrie Baselland und die SWICA Gesundheitsorganisation sind eine Kooperation eingegangen. Hintergrund ist die Nachfrage, die über die regionalen Wurzeln hinausgeht.
Ende Juni haben 13 Angehörige die schweizweit erste Weiterbildung als Angehörigenbegleiter oder -begleiterin abgeschlossen. Dabei werden Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung darauf vorbereitet, andere Angehörige professionell zu unterstützen.
Die Privatklinik Meiringen eröffnet im Januar 2024 in Thun ein Zentrum für junge Erwachsene mit psychischen Problemen. Geplant ist ein Haus für 18- bis 25-Jährige mit 30 Betten im 365-Tage-Betrieb
Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen sollen rasch behandelt werden. Dies fordert die kantonale Volksinitiative «Gesunde Jugend Jetzt!». Der Zürcher Regierungsrat teilt das Anliegen und beantragt dem Kantonsrat, der Initiative zuzustimmen.
Die Krankenkasse Sanitas veröffentlicht ihre neue «Health-Forecast»-Studie. Ziel der jährlichen Gesundheitsbefragung ist es, den Gesundheitszustand der Schweizerinnen und Schweizer abzubilden und so Gesundheitsbedürfnisse zu erkennen. Schwerpunktthemen dieses Jahr sind Schmerzen.
Stressoren sind das Resultat einer negativen Energiebilanz, die im Gehirn aufgrund von Wechselwirkungen entsteht. Welche Rolle Prävention, Coaching und Psychotherapie im Umgang mit Stress spielen können, zeigten ein Vortrag und ein kurzes Panel anlässlich der Trendtage Gesundheit Luzern.
2022 wurden in der Schweiz so viele Angriffe und Diskriminierungen gegenüber LGBTQ-Menschen gemeldet wie noch nie. Wie die entsprechende Helpline mitteilte, registrierte sie 134 Übergriffe. Das entspricht drei Meldungen pro Woche. Zudem ist die Dunkelziffer hoch.
Fast drei Viertel der Schweizer Bevölkerung fühlten sich im Jahr 2021 meistens oder ständig glücklich. 3.9% schätzen ihren Gesundheitszustand als schlecht oder sehr schlecht ein. Dies sind so wenige wie in keinem anderen Land in Europa. Sowohl der Bildungsstand als auch das Einkommen beeinflussen das physische und psychische Wohlbefinden.
Die Wirksamkeit digitaler Gesundheits-Anwendungen ist ein relativ neues Forschungsfeld. Zwei Expertenvorträge anlässlich der Trendtage Gesundheit in Luzern vermittelten Erkenntnisse zum Nutzungsverhalten.
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