
Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
Am 28. April 2025 ist Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Die Suva ermutigt anlässlich dieses Tages Betriebe, ihre Präventionskultur zu stärken.
Am 28. April 2025 ist Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Die Suva ermutigt anlässlich dieses Tages Betriebe, ihre Präventionskultur zu stärken.
Die durchschnittliche Anzahl der Velounfälle auf Schweizer Strassen ist innerhalb von 10 Jahren um die Hälfte angestiegen. Zwischen 2018 und 2022 haben sich gemäss der Statistik der Unfallversicherungen insgesamt 26100 Unfälle ereignet.
Mittlerweile sind Zecken in der Schweiz bis in Höhenlagen von 2000 Metern über Meer anzutreffen. Besonders in Gebieten zwischen 500 und 1000 Metern hat ihre Zahl stark zugenommen.
Erstmals seit 1997 ist eine neue Tarifstruktur für physiotherapeutische Leistungen abgeschlossen worden. Die aktualisierte Tarifstruktur gelte für die Bereiche Unfallversicherung, Militärversicherung und Invalidenversicherung, teilten die Tarifpartner gemeinsam mit. Der neue Tarif wird per 1. Juli eingeführt.
Die finanzielle Unterstützung für Asbestopfer durch die Suva hat eine erste parlamentarische Hürde genommen. Der Nationalrat votierte für eine entsprechende Änderung des Unfallversicherungsgesetzes.
Im vergangenen Jahr sind in der Freizeit mehr Menschen verunfallt als im Jahr zuvor. Der Suva wurden rund 298000 Freizeitunfälle gemeldet, 2.2% mehr. Die meisten Verletzungen gab es im Fussball.
Der Suva-Ratsausschuss hat Sévérine Müller als neue Leiterin des Departements Gesundheitsschutz und Personal sowie Mitglied der Geschäftsleitung gewählt. Frau Müller übernimmt ihre neue Funktion im Sommer 2025 und tritt damit die Nachfolge von Edith Müller Loretz an.
Es gibt zahlreiche Firmen, in der (Allein-)Aktionäre oder Gesellschafter mitarbeiten und ein entsprechendes Erwerbseinkommen erzielen. Gelten nun diese genannten Personen formell als Arbeitnehmende oder doch als Selbständigerwerbende? Diese Fragen zielen auf die Beitragserhebung, die Versicherungspflicht und die Leistungsansprüche solcher Personen ab.
Der Bundesrat möchte vor dem Versicherungsalter verunfallte Personen besser schützen. Er hat die Botschaft über die Revision des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) zur Umsetzung der Motion «Rechtslücke in der Unfallversicherung schliessen» verabschiedet. Diese Änderung gewährleistet die Entrichtung von Taggeldern der Unfallversicherung in Fällen, in denen die Arbeitsunfähigkeit einer versicherten Person auf Rückfälle oder Spätfolgen im Zusammenhang mit einem im Jugendalter erlittenen zurückzuführen ist.
Die 22 Unfallversicherer der Schweiz verzeichneten insgesamt rund 908000 Fälle, 0.3% weniger als ein Jahr zuvor.
Neun von zehn Personen in der Schweiz bezahlen laut einer Befragung der Universität Luzern in diesem Jahr eine höhere Krankenversicherungsprämie als im Vorjahr, bei den Sachversicherungen jede zweite Person. Dennoch wechselte nur ein geringer Teil zu einem günstigeren Angebot.
Fast drei Viertel der 32000 Spitaleintritte im vergangenen Jahren sind aufgrund von Freizeitunfällen erfolgt. Besonders beim Velofahren, Fussballspielen und Skifahren kam es zu Unfällen.
Mit der Einführung der obligatorischen Unfallversicherung wurde ein bedeutender Schritt hin zu mehr sozialer Sicherheit gemacht. Doch was genau bedeutet diese Versicherungspflicht für Arbeitnehmende und Arbeitgebende? Generell bietet die obligatorische Unfallversicherung gute Leistungen. Doch auch dies hat seine Grenzen.
Im Sozialversicherungsrecht können Geldleistungen gekürzt werden. Am häufigsten tritt dies in der Unfallversicherung im Zusammenhang mit grober Fahrlässigkeit oder Wagnissen ein. Wer zu hohe Risiken eingeht, riskiert gekürzte Taggelder oder Renten.
Arbeitnehmende sind obligatorisch gegen die Folgen von Unfällen versichert. Um den Mitarbeitenden noch bessere Absicherungen zu bieten und sich von anderen Arbeitgebenden abzuheben, kann das Unternehmen mit Zusatzversicherungen über den gesetzlichen Leistungsumfang hinausgehen.
Die obligatorische Versicherung bietet umfangreiche Leistungen. Unfälle bei Freizeitaktivitäten mit hohem Risiko oder im Ausland führen zu Einschränkungen.
Die Leistungspflicht der Unfallversicherung für Berufskrankheiten setzt voraus, dass sich bei der versicherten Person mit der Erkrankung ein berufstypisches Risiko verwirklicht hat. Das ist laut Bundesgericht nicht der Fall bei einer im Spital tätigen Psychologin, da sie nicht in der Pflege tätig war, war sie keinem spezifischen Ansteckungsrisiko an einem gesundheitsgefährdenden Arbeitsplatz ausgesetzt.
Nach den roten Zahlen im Vorjahr ist die Suva 2023 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Aufschwung an der Börse hat ein gutes Anlageergebnis beschert. Nun senkt die Suva die Prämien für das nächste Jahr erneut markant.
Eine HIV-Ansteckung bei ungeschütztem einvernehmlichen Sex stellt keinen Unfall dar, auch wenn die angesteckte Person nichts von der Infektion des Gegenübers wusste. Dies hat das Bundesgericht im Fall einer Frau entschieden. Sie wurde von ihrem langjährigen Partner infiziert, der deshalb strafrechtlich wegen schwerer Körperverletzung verurteilt wurde.
Versicherungsmissbrauch schadet ehrlichen Betrieben und kostet den Werkplatz Schweiz jährlich Millionen von Franken. Die Suva hat im vergangenen Jahr dank konsequentem Kampf gegen Versicherungsmissbrauch 32.6 Mio. Franken eingespart.
Unfälle verursachen menschliches Leid, aber auch Kosten. Um Unfälle zu vermeiden, engagiert sich die Suva in der Prävention, sowohl bezüglich Arbeitssicherheit als auch bei Freizeitaktivitäten. Mit Erfolg, wie Adrian Bloch, Abteilungsleiter Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz bei der Suva, erläutert.
Unfälle und Krankheiten kosten die Arbeitgebenden und die Versicherungen viel Geld. Die Zahlen zeigen, dass Prävention hilft, Leid zu mindern und kosten zu reduzieren.
Unfälle und Erkrankungen belasten Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermassen: Investitionen in Arbeitssicherheit und BGM lohnen sich für alle.
Die Schweizer Privatversicherer verzeichneten im Jahr 2023 erneut ein Wachstum. Allerdings mit einem Wermutstropfen: Beim Krankentaggeld mussten die Prämien in Folge höherer Leistungsbezüge nach oben korrigiert werden.
Die Suva versichert rund die Hälfte aller Berufstätigen und einen Fünftel aller Betriebe gegen Berufs- und Freizeitunfälle sowie Berufskrankheiten. Die Berufsunfälle und Berufskrankheiten stiegen um 0,8 Prozent auf rund 186 000 Fälle, die Freizeitunfälle um 0,7 Prozent auf rund 292 000 Fälle.
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