Dossier: Macht und Narzissmus

Donnerstag, 30. Mai 2024
Typisch narzisstische Verhaltensweisen bergen Risiken, die es zu unterbinden gilt. Menschen mit narzisstischen Persönlichkeitsanteilen sollten aber nicht pathologisiert werden.

Zwischen Leidensdruck und Grössenwahn: Kaum eine psychologisch hergeleitete ­Charakterisierung wird im Arbeitsleben so häufig verwendet wie der Begriff Narzisst. Kaum grundlos, aber doch oft wenig ­fundiert. Verhaltensweisen von Führungskräften und Teamkolleginnen und -kollegen werden ­pathologisiert – ein ­Verhalten, das mit Herabsetzung und ­Stigmatisierung einhergeht. Grund genug, das Konstrukt Narzissmus in diesem Dossier näher zu betrachten.

Die Expertinnen und Experten dieses Schwerpunkts machen deutlich: Menschen mit ­narzisstischen Persönlichkeitsanteilen sind keineswegs zu pathologisieren; ­allerdings ­können bestimmte typische ­Verhaltensweisen für Unternehmen sehr wohl Risiken bringen. Diese gilt es ­couragiert zu unterbinden.

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