Altersvorsorge an dritter Stelle des Sorgenbarometers

Dienstag, 30. November 2021
Die Corona-Pandemie und ihre Folgen stehen auch 2021 an erster Stelle der Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer – dicht gefolgt vom Thema Umweltschutz und Klimawandel und der Sorge um die AHV/Altersvorsorge. Nur noch 14% erachten die Arbeitslosigkeit als Problem.

Das Forschungsinstitut gfs.bern hat auch dieses Jahr im Auftrag der Credit Suisse die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nach ihren Sorgen und nach wesentlichen Identitätsmerkmalen des Landes befragt. 2021 ist – wie bereits im Vorjahr – die Corona-Pandemie und ihre Folgen die Top-Sorge (die Befragten konnten jeweils fünf Top-Sorgen nennen). Jedoch hat sich das Problem dieses Jahr etwas entschärft. Statt einer Mehrheit (51%) wie im letzten Jahr, zählen nun noch 40% die Pandemie zu den fünf Hauptsorgen. Für jeweils 39% der Befragten sind der Klimawandel (+10 Prozentpunkte, pp) und die Altersvorsorge (+2 pp) ebenfalls Hauptsorgen, womit sich erstmals ein Sorgen-Trio an der Spitze der Sorgenrangliste festsetzt.

Ebenfalls unter den fünf dringlichsten Themen für das Jahr 2021 findet sich die Ausgestaltung der Beziehungen zu Europa (33%) und die Entwicklung (der Kosten) im Gesundheitswesen und bei Krankenkassen (25%). Die Arbeitslosigkeit und die Versorgungssicherheit im Bereich der Energie bereiten je 14% Sorgen. Fragt man die Schweizerinnen und Schweizer nach dem am dringendsten zu lösenden Problem, ist die häufigste Antwort ebenfalls die Corona-Pandemie und ihre Folgen (20%), gefolgt vom Thema Umweltschutz/Klimawandel (18%).

Medienmitteilung Credit Suisse zum Sorgenbarometer

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