
Ständeratskommission beharrt auf vollem AHV-Teuerungsausgleich
Die SGK des Ständerats will die AHV-Renten vollständig an die Teuerung anpassen. Der Bundesrat hat entschieden, am Mischindex festzuhalten.
Dabei blieben die schweren Fälle stabil, die Bagatellfälle von Armeeangehörigen und Zivildienstleistenden nahmen hingegen zu, wie die Suva mitteilt. Insgesamt hatte die Militärversicherung (MV) im vergangenen Jahr mit 49588 neuen Fällen zu tun.
38816 Fälle entfielen auf Krankheiten, 9722 auf Unfälle. Dabei war insbesondere ein Zuwachs der Bagatellfälle zu verzeichnen. Darunter versteht die MV Krankheiten und Unfälle, die noch in der Dienstzeit abgeschlossen wurden und in der Regel schnell heilen.
Rund ein Viertel der Unfälle ereignete sich beim Sport. Stolper- und Sturzunfälle waren mit 15.6% die zweithäufigste Unfallursache, an dritter Stelle standen Transportmittel- und Verkehrsunfälle mit 11%. Dabei kam es am häufigsten zu Verletzungen im Gesichtsbereich und zu Zahnschäden (13%), gefolgt von Verstauchungen, Zerrungen sowie Bänder- oder Sehnenrissen am Knie, Unterschenkel oder Knöchel (jeweils 6%).
Insgesamt zahlte die MV Leistungen von 169.5 Mio. Franken aus. Fast die Hälfte davon machten Kosten von medizinischen Behandlungen aus. 68.2 Millionen oder 40% der Leistungen entfielen auf Renten. Diese Zahl war 2024 weiter rückläufig, weil die Rentenbezüge altersbedingt abnehmen und es weniger schwere Fälle gibt. Auch die Taggeldleistungen sanken weiterhin und beliefen sich noch auf 22.9 Mio. Franken oder 14%.
Die SGK des Ständerats will die AHV-Renten vollständig an die Teuerung anpassen. Der Bundesrat hat entschieden, am Mischindex festzuhalten.
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