Vom Gender Pension Gap, der keiner ist
Frauen haben durchschnittlich tiefere Renten aus der berufliche Vorsorge als Männer. Fragt sich, ob tatsächlich das Geschlecht für diesen Unterschied verantwortlich ist.
Die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) befürchtet, dass es wegen der Pandemie längerfristig zu einem Anstieg von Sozialfällen kommen könnte. Die Kurzarbeitsentschädigung und Finanzhilfen für Firmen von Bund und Kantonen hätten zwar gewirkt, doch die Arbeitslosenquote sei in den letzten Monaten auf 3.2% gestiegen, und im Oktober seien 47000 Personen mehr ohne Stelle gewesen als im Vorjahr. Die SODK hält es deshalb für wichtig, dass zu Beginn der Arbeitslosigkeit die Regionalen Arbeitsvermittungszentren (RAV) die Betroffenen intensiver beraten sollten.
Spezifischere Beratungen seien für jene nötig, die das Risiko hätten längere Zeit ohne Arbeit zu bleiben, schreibt die SODK. Auch selbstständig Erwerbende, die zu wenige Aufträge hätten, brauchten eine auf sie zugeschnittene Beratung. (sda/he)
Frauen haben durchschnittlich tiefere Renten aus der berufliche Vorsorge als Männer. Fragt sich, ob tatsächlich das Geschlecht für diesen Unterschied verantwortlich ist.
Der Ständerat will vom Bundesrat bis Ende 2023 einen Entschuldungsplan für die Invalidenversicherung (IV). Der Vorstoss der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) des Ständerates geht nun an den Nationalrat.
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