
Jonglieren mit mehreren Hüten
Das Amt als Stiftungsrätin ist sowohl herausfordernd als auch bereichernd. Penso sprach mit HR-Leiterin Silja Drack über ihre Erfahrungen im Stiftungsrat der Pensionskasse Thurgau.
Das Amt als Stiftungsrätin ist sowohl herausfordernd als auch bereichernd. Penso sprach mit HR-Leiterin Silja Drack über ihre Erfahrungen im Stiftungsrat der Pensionskasse Thurgau.
In der Gesamtwirtschaft (privater und öffentlicher Sektor) verringert sich der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern weiter. Er ist von 18% im Jahr 2020 auf 16.2% im Jahr 2022 zurückgegangen. Der unerklärte Anteil der Lohnunterschiede variiert je nach Wirtschaftszweig stark.
Die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor verpflichtet Bund, Kantone, Gemeinden und staatsnahe Betriebe, die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern aktiv zu fördern. Der Bundesrat wollte diese Charta stärken, insbesondere durch die Gründung eines Komitees, das die verschiedenen Massnahmen koordinieren und den Informationsaustausch zwischen den Unterzeichnenden sicherstellen soll. An seiner ersten Sitzung wählte das Komitee drei Schwerpunkte für die nächsten Jahre.
Die Statistik der Kulturwirtschaft des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigt erstmals detaillierte Daten zu den atypischen Arbeitsbedingungen und zur Lohnstruktur im Kultursektor. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist gross und die soziale Sicherheit bleibt ein Sorgenkind.
Der Arbeitnehmer-Dachverband Travailsuisse fordert für das kommende Jahr deutliche Lohnerhöhungen von bis zu 4%. Damit solle die Kaufkraftkrise überwunden werden. Steigende Lebenshaltungskosten belasteten die Arbeitnehmenden.
Angestellte in der Schweiz verhandeln seltener über Lohnerhöhungen als in Deutschland und Frankreich. Laut einer Studie von Michael Page sind auch weniger Schweizer zuversichtlich erfolgreich eine Lohnerhöhung auszuhandeln.
Die Möglichkeit, vom Homeoffice aus zu arbeiten, schätzen die allermeisten Arbeitnehmenden sehr. Umso schwerer fällt die teilweise vermehrt geforderte Rückkehr ins Büro. Eine Umfrage hat untersucht, was es braucht, um die Mitarbeitenden dafür zu motivieren. Ein Faktor ist finanzielle Unterstützung.
Die Einkommenspolitik in der Schweiz geht nach Ansicht des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds in die falsche Richtung. Während Spitzengehälter weiter steigen, stagnieren die niedrigen und mittleren Löhne real, heisst es in einem Ende April vorgestellten Verteilungsbericht.
Die Tagung «Lohn & Sozialversicherungen» startete mit je rund 180 Fachleuten im Auditorium vom Technopark Zürich sowie im Live-Stream ins neue Jahr. Hochkarätige Referate machten den Event auch 2024 zum unverzichtbaren Pflichttermin.
In der Schweiz schätzen Angestellte das Wohlbefinden im Job als mindestens so wichtig ein wie die beruflichen Ambitionen. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben steht hoch im Kurs.
Der Bundesrat hat beschlossen, dem Bundespersonal für das Jahr 2024 vor dem Hintergrund der angespannten finanziellen Lage des Bunds einen Teuerungsausgleich von 1% zu gewähren. Die Mitarbeitenden in den tiefen Lohnklassen erhalten im März 2024 darüber hinaus eine Sonderzulage im Umfang von 500 Franken.
Die effektiven Löhne der wichtigsten Gesamtarbeitsverträge sind 2023 stärker gestiegen als die Teuerung. Grösstenteils erfolgten die Lohnerhöhungen kollektiv. Die Mindestlöhne sind durchschnittlich um 1.9% gestiegen.
Die Welt von HR und Payroll wird zunehmend komplex. Selbst vermeintlich einfache Themen wie Ferien oder Mehrstunden haben ihre Tücken, wenn sie in die Lohnbuchhaltung einfliessen sollen. Für diesen Artikel graben wir tief und schauen für einmal ganz genau hin.
Der Schweizer Bankpersonalverband (SPBV) hat für alle Bankangestellten 5% mehr Lohn für 2024 gefordert. Damit soll die Teuerung mehr als ausgeglichen werden.
Inflation, Mieten, Krankenkassenprämien: Die Haushalte mit Arbeitseinkommen stehen in der Schweiz immer stärker unter Druck. Das stellt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) fest und fordert für 2024 deshalb reale Lohnerhöhungen von 5%.
Der Kongress des Schweizer Dachverbands für Arbeitnehmende Travailsuisse hat die Schwerpunkte für die kommenden vier Jahre festgelegt. Die Delegierten forderten unter anderem mehr Schutz für Arbeitnehmende und Massnahmen gegen Lohndiskriminierung. Ausserdem bestätigten sie Präsident Adrian Wüthrich einstimmig für vier weitere Jahre im Amt.
In der Lohnbuchhaltung führen veraltete IT-Fachsysteme mit Papierformularen zu ineffizienten Abläufen und Doppelspurigkeiten mit erhöhter Fehleranfälligkeit. Eine Lösung bieten cloudbasierte Technologien. Der Schweizerische Baumeisterverband hat jüngst den Umstieg vollzogen. Der Umsetzungspartner, Arctive AG, gibt exemplarisch einen Einblick.
Der Gewerkschaftsdachverband Travailsuisse fordert generelle Lohnerhöhungen von 3.5 bis 4.5%. In den letzten beiden Jahren seien die Reallöhne der Schweizer Arbeitnehmenden gesunken. Der Arbeitgeberverband kontert.
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund fordert 5% mehr Lohn für 2024 . Die Löhne sanken 2023 zum dritten Mal in Folge, begründet er die Forderung. Die Trendwende sei nötig, weil Preise und Produktivität gestiegen seien. Der Arbeitgeberverband hält dagegen, dass es in den letzten 10 Jahren eine Reallohnsteigerung gegeben habe.
Das Luzerner Kantonsspital will mit zusätzlichen und höheren Zuschlägen als Arbeitgeber attraktiver werden. Es investiert dafür jährlich 15 Millionen Franken.
Der Wettbewerb um Talente ist das wichtigste Thema, mit dem sich Schweizer Arbeitgeber im Jahr 2023 konfrontiert sehen. 85% der Unternehmen geben dies als einen Faktor an, der ihre Benefits-Strategie beeinflusst.
Schweizer Unternehmen sollen nicht schon eine betriebsinterne Lohngleichheitsanalyse durchführen müssen, wenn sie mehr als 50 Angestellte beschäftigen. Das hat der Ständerat im Rahmen einer ausserordentlichen Session zur Gleichstellung entschieden.
Die Löhne der Absolvierenden von Fachhochschulen sind merklich gestiegen. Dies zeigt sich an den Resultaten der Lohnstudie von FH Schweiz.
Dem Tag der Arbeit vom 1. Mai gelten die Manifestationen der Ungleichheit sowie der Sicherung von Löhnen und Renten. Der SGB warnt vor Verschärfung der Kaufkraftkrise.
Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Ostschweiz sollen mindestens 23 Franken pro Stunde verdienen. Dies fordern die Gewerkschaften mit ihrer Petition «Ein Lohn zum Leben in der Ostschweiz».
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