Schweizerinnen und Schweizer stellen mentale Gesundheit über Lohn

Donnerstag, 18. Januar 2024
In der Schweiz schätzen Angestellte das Wohlbefinden im Job als mindestens so wichtig ein wie die beruflichen Ambitionen. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben steht hoch im Kurs.

Konkret gaben 91% der Befragten den Erhalt der psychischen Gesundheit in einem aktuellen und zukünftigen Job als wichtig an. Erst an zweiter Stelle (89%) wurde der Lohn genannt, dicht gefolgt von der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie der Jobsicherheit (je 88%). Dies einige Ergebnisse
einer Umfrage des Personaldienstleisters Randstad.

Work-Life-Balance muss stimmen

Über die Hälfte der Befragten (58%) wollen laut eigenen Angaben eine Stelle ablehnen, wenn diese ihre Work-Life-Balance verschlechtern würde. Zudem würden hierzulande mehr Menschen ihren aktuellen Job wegen eingeschränkter Lebensqualität aufgeben (50%) als wegen mangelnder Karrierechancen (29%).

Die Zufriedenheit am Arbeitsplatz wird in der Schweiz generell gross geschrieben: So gaben 57% der Befragten an, in einer von ihnen geschätzten Rolle bleiben zu wollen, selbst wenn diese keine beruflichen Entwicklungsoptionen bieten würde. International stimmten dem lediglich 51% der Umfrageteilnehmer zu.

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