Psychische Belastung bei Jungen zugenommen
Junge Schweizerinnen und Schweizer sind mit dem eigenen Leben meist zufrieden. In den letzten zehn Jahren haben jedoch die psychischen Belastungen und auch der exzessive Alkoholkonsum zugenommen.
Junge Schweizerinnen und Schweizer sind mit dem eigenen Leben meist zufrieden. In den letzten zehn Jahren haben jedoch die psychischen Belastungen und auch der exzessive Alkoholkonsum zugenommen.
Treppe oder Rolltreppe? Wären Menschen vernünftig, würden sich diese Fragen kaum stellen. Prävention wäre eine Sache der besseren Argumente. Warum Rolltreppe und Cheesecake gute Vorsätze ausbremsen und wie Nudging-Techniken helfen können, erläuterten Experten anlässlich der 23. Nationalen Gesundheitsförderungs-Konferenz.
Keine Zertifikate mehr, keine Home-Office-Empfehlung und kaum mehr Masken. Der Bundesrat hebt die Corona-Massnahmen weitgehend auf. Die Wirtschaft und die Parteien haben positiv reagiert. Doch bereits werden Forderungen laut: Nach einer besseren Vorbereitung auf künftige Pandemien.
COVID-19 kann bei Infizierten einen Hirnschlag auslösen. Verglichen mit durchschnittlichen Hirnschlägen sind diese schwerer und die Heilungs- und Überlebenschancen deutlich geringer. Dies zeigen zwei in der Schweiz durchgeführte Studien.
Die Zentrale Ethikkommission fordert schweizweit einheitliche Kriterien bei der Verschiebung von planbaren Eingriffen in Spitälern während Krisenzeiten, wie zum Beispiel der Pandemie. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass gegen ethische Grundsätze verstossen werden könnte.
Insgesamt hören 8.4% der Schweizer Wohnbevölkerung so schlecht, dass sie ohne Hörgerät einem gewöhnlichen Gespräch nicht folgen können. 6.2% können ohne Brille keine Zeitung lesen. Das verursacht der Allgemeinheit jährlich über 10 Mrd. Franken Kosten. Ältere Menschen und Personen mit geringerer Bildung und niedrigeren Einkommen sind am stärksten betroffen.
Im Kanton Zürich leiden 25 von 100 Personen, die sich mit dem Coronavirus anstecken, unter Langzeitfolgen. Das bekommt auch die IV zu spüren. 3% der IV-Anmeldungen standen 2021 im Zusammenhang mit Long-Covid.
Ein Long-Covid-Register in der Schweiz ist laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) nun doch eine Option. Betroffene, etwa die Patientenorganisation Long Covid Schweiz, fordern seit längerem ein nationales Register. Bis anhin hatten der Bundesrat und das BAG die Massnahme abgelehnt.
Der Bundesrat hebt bereits ab 3 Februar die Homeoffice-Pflicht und die Kontaktquarantäne auf. Eine Bedrohungslage durch Überlastung der Spitäler ist ausgeblieben, die Belegung der Intensivpflegestationen hat weiter abgenommen. Eine Homeoffice-Empfehlung besteht weiterhin.
Zürcher Immunologen haben Signaturen im Blut von Covid 19-Patienten entdeckt, die eine Long Covid-Erkrankung frühzeitig vorhersagen könnten. Den auf den Erkenntnissen beruhenden klinischen Risiko-Score stellen sie im Fachmagazin «Nature Communications» vor.
vps.epas | Postfach | CH-6002 Luzern | Tel. +41 41 317 07 07 | info@vps.epas.ch