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Der Bund hat eine neue Werbekampagne «Lieber impfen lassen» lanciert, um junge Menschen in der Schweiz von der Impfung gegen Covid-19 zu überzeugen.
Total leiden drei von zehn Erwerbstätigen unter Stress und davon fühlen sich mehr als die Hälfte emotional erschöpft. Die Beschleunigung in der Arbeitswelt und auch weitere Belastungen nehmen im Rückblick auf Indizes in der Vergangenheit weiterhin zu. Dabei geht es nicht nur um das Arbeitstempo, sondern auch um Flexibilität beim Erlernen neuer Fähigkeiten oder beim Wechsel von Tätigkeiten.
Stress wird in dieser Studie, die vor dem Corona-Lockdown durchgeführt wurde, als das wahrgenommene Ungleichgewicht zwischen Arbeitsbelastungen und arbeitsplatzbezogenen Ressourcen definiert. Zu den Ressourcen zählen motivierende Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel eine allgemeine Wertschätzung, genügend Handlungsspielraum, eine Ganzheitlichkeit der Aufgaben, oder unterstützendes Vorgesetztenverhalten. Wer mehr von diesen Ressourcen am Arbeitsplatz erfährt, hält auch höheren Belastungen stand, ohne darunter zu leiden, so die Schlussfolgerung in der Medienmitteilung. Der Durchschnittswert im Stress-Index von 0-100 liegt in der aktuellen Studie bei 50.83 – signifikant höher als in den Vorjahren.
Der höchste Stress-Wert findet bei den jüngeren Arbeitnehmenden zwischen 16 und 24 Jahren. Im Vergleich zu den älteren Erwerbstätigen leidet diese Altersgruppe zudem stärker unter der Arbeitsintensivierung. Als zentrale Stressoren gelten qualitative Überforderung und sozialer Stress mit den Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie Zeitdruck und die Planung der Zukunft. Diesbezüglich verfügen jüngere Erwerbstätige über weniger Ressourcen.
Im Gegensatz zu den überdurchschnittlich hohen Werten bei den Jungen finden sich bei Führungskräften bessere Job-Stress-Index-Werte. Sie erleben zwar eine ähnlich hohe Arbeitsintensivierung, durch ihre Position haben sie aber mehr Ressourcen, um den arbeitsbedingten Belastungen zu begegnen.
Im Rahmen der Studie werden auf die betriebswirtschaftlichen Folgen ermittelt, die mit arbeitsbedingtem Stress und den gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen einhergehen. Das verlorene Wertschöpfungspotenzial basiert auf zwei Annahmen: Es kommt zu Fehlzeiten gestresster Arbeitnehmender (Absentismus) und Stressbelastung führt zu einer verminderten Leistung (Präsentismus). Eine Hochrechnung der Forschenden für das Jahr 2020 schätzt, dass durch die Reduktion von arbeitsbezogenem Stress ein ökonomisches Potenzial von rund 7.6 Mrd Schweizer Franken ausgeschöpft werden könnte. Bei dieser Berechnung ist zu berücksichtigen, dass es auch private Stress-Auslöser gibt. Die Autorinnen und Autoren der Studie gehen jedoch aufgrund ihrer Berechnungen davon aus, dass der Anteil der mit der Arbeit verbundenen Stressfaktoren mindestens doppelt so hoch wie der private ist.
Faktenblatt Job-Stress-Index 2020
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