
Mehrheit will flexibles Rentenalter
Schweizerinnen und Schweizer sind in der Altersvorsorge für die Umsetzung neuer Lösungsansätze bereit. Eine Mehrheit bevorzugt etwa ein flexibles Rentenalter sowie eine stärkere Kapitaldeckung in der AHV.
Schweizerinnen und Schweizer sind in der Altersvorsorge für die Umsetzung neuer Lösungsansätze bereit. Eine Mehrheit bevorzugt etwa ein flexibles Rentenalter sowie eine stärkere Kapitaldeckung in der AHV.
Schweizerinnen und Schweizer sind eher dazu bereit, länger zu arbeiten, als in der Altersvorsorge Leistungskürzungen hinnehmen zu müssen. Das zeigt eine Umfrage, die im Juli im Auftrag des Krankenversicherers Groupe Mutuel und der Zeitung «Le Temps» durchgeführt wurde.
Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) hat die Finanzperspektiven der AHV und IV bis 2040 aktualisiert. Die erstmalige Auszahlung der 13. AHV-Rente führt ab 2026 demnach zu wachsenden negativen Umlageergebnissen in der AHV. Im Jahr 2035 beträgt das Umlagedefizit rund 4.2 Mrd. Franken. Für die IV wird in den kommenden Jahren mit einem jährlichen Umlagedefizit von rund 300 Millionen gerechnet.
Der Bundesrat hat sich gegen eine Gebühr in Spitalnotaufnahmen ausgesprochen. Der Vorschlag ist gemäss der Regierung nicht oder nur beschränkt zielführend.
Im letzten Jahr wurden der Suva über 495 000 Unfälle gemeldet. 28 000 davon waren schwere Fälle mit einem längeren Arbeitsausfall. Erfreulicherweise gelingt 90 Prozent der Betroffenen die Rückkehr in den Job. Wichtig für diesen Erfolg ist die Unterstützung des persönlichen Umfelds, das Engagement der Arbeitgebenden und gezielte Massnahmen der Suva.
Viele Unternehmen möchten ihre Mitarbeitenden gut absichern und den Betrieb vor hohen Kosten schützen. Die Herausforderung ist, den passenden Versicherungsschutz bei Unfall und Krankheit zu finden. Helfen soll dabei eine Marktanalyse des VZ Vermögenszentrums für Krankentaggeld- und Unfallversicherungen.
Die Zuger Krankenkasse Klug ist insolvent. Sie stelle auf Ende Jahr ihre Versicherungstätigkeit ein, teilte das 107 Jahre alte Unternehmen mit. Die Versicherten können per Ende Jahr zu einer anderen Krankenversicherung wechseln.
Seit 2002 sind die Renten in der Schweiz um 16% geschrumpft. Zwar gibt es immer mehr Geld aus der AHV – ab 2026 wird die Rente sogar 13 Mal im Jahr ausbezahlt. Aber die Pensionskassen haben ihre Leistungen reduziert. Bei vielen ersetzen die Renten aus Pensionskasse und AHV nicht einmal die Hälfte des letzten Lohns. Der aktuelle Pensionierungs-Barometer des Vermögenszentrums zeigt auch: Überraschend viele Menschen glauben, dass sie ihre Pensionierung problemlos finanzieren können.
17% der Versicherten haben für 2025 die Krankenkasse gewechselt. Und der Trend beschleunigt sich: Für 2026 beabsichtigen 32% der Bevölkerung, ihre Versicherung zu kündigen, da sie mit einem weiteren deutlichen Prämienanstieg rechnen. Noch bemerkenswerter ist laut bonus.ch, dass 30% der Versicherten bereit sind, ganz auf die Krankenversicherungspflicht zu verzichten.
Der Caritas-Sozialalmanach 2025 widmet sich der Frage, wie mit Bildung der Armut zu entkommen ist. Die Antworten fallen nüchtern aus. Trotz allgemeiner Stagnation gibt es einige ermutigende Beispiele, die funktionieren.
vps.epas | Postfach | CH-6002 Luzern | Tel. +41 41 317 07 07 | info@vps.epas.ch