
Immer mehr Schweizer nutzen Altersvorsorge für Hauskauf
Viele Menschen in der Schweiz wollen sich den Traum vom Eigenheim erfüllen. Laut einer Umfrage von Raiffeisen Schweiz greifen sie dafür immer häufiger auf ihre Altersvorsorge zurück.
Viele Menschen in der Schweiz wollen sich den Traum vom Eigenheim erfüllen. Laut einer Umfrage von Raiffeisen Schweiz greifen sie dafür immer häufiger auf ihre Altersvorsorge zurück.
Das Referenzszenario des Bundesamtes für Statistik (BFS) prognostiziert für die Schweiz ein Wohnbevölkerungswachstum von aktuell 9 auf 10,5 Millionen im Jahr 2055. Das Verhältnis von Personen im Rentenalter zur Erwerbsbevölkerung wird in den nächsten 30 Jahren von heute 38% auf über 50% ansteigen.
Die 13. AHV-Rente kann ab 2026 ausbezahlt werden, und den Pensionierten zugestellt wird sie jeweils im Dezember. Das Parlament hat dafür grünes Licht gegeben. Wie der «Dreizehnte» für Pensionierte finanziert werden soll, ist allerdings noch nicht geregelt.
Seit diesem Jahr bietet die Transparenta Pensionskasse eine stufenweise sinkende Altersrente an. Diese Rente bietet mehr Flexibilität beim Bezug und mehr Garantien im Todesfall.
Was ist das Geheimnis eines gesunden langen Lebens? Welche Rolle spielen dabei unsere Organe, Ängste und Hormone? Der Sanitas Health Forecast 2024 zeigt, wie sich die Schweizerinnen und Schweizer in Sachen Gesundheit verhalten und wie sie über Gesundheitsthemen denken. Eine unabhängige Redaktion sowie Fachpersonen aus den Bereichen Medizin, Wissenschaft und Zukunftsforschung liefern Erkenntnisse und Ratschläge zur Förderung von Gesundheit und Langlebigkeit.
Wie kann das trockene Thema Vorsorge einem breiten und auch jungen Publikum schmackhaft gemacht werden? Die Autoren Erwin W. Heri, Iwan Brot und Patrick Eugster haben sich dieser Herausforderung gestellt. In einem Smartbook erklären sie das Schweizer Vorsorgesystem in verständlichen Worten und mit zahlreichen kurzen Lernvideos, Podcasts und Illustrationen. Die Leserinnen und Leser werden motiviert, für ihre finanzielle Zukunft vorzusorgen.
Im Jahr 2023 ist die Zahl der Neurenten in der beruflichen Vorsorge im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen. Der Bezug des Alterskapitals nahm hingegen weiter zu. Ausschliesslich eine Kapitalleistung bezogen 41% der neu Leistungsberechtigten.
48% der Bevölkerung in der Schweiz lehnen den bundesrätlichen Vorschlag zur Sanierung des Bundeshaushalts ab. Insbesondere bei der AHV soll nicht gespart werden und den Wegfall der Steuerprivilegien beim Kapitalbezug befürworten nur wenige.
Personen, die in bestimmten Jahren keine Beiträge oder nur Teilbeträge in die 3. Säule eingezahlt haben, können diese Beiträge künftig auch nachträglich in Form von Einkäufen einzahlen. Der Bundesrat hat die erforderlichen Änderungen der Verordnung über die steuerliche Abzugsberechtigung von Beiträgen an anerkannte Vorsorgeformen (BVV 3) gutgeheissen.
50 Jahre nach Einführung des Drei-Säulen-Systems braucht unsere Altersvorsorge ein Update. Findet der Think Tank Avenir Suisse und schlägt ein Fünf-Säulen-System vor, um die Finanzierung der Langzeitpflege mit einem Pflegekapital neu zu regeln.
Das Schweizer Altersvorsorgesystem landet in einem weltweiten Vergleich von Pensionssystemen erneut im oberen Drittel. Gemäss dem «Global Pension Index 2024» haben weiterhin die Niederlande das beste Vorsorgesystem, gefolgt von Island und Dänemark. Schlusslicht ist Indien.
Vorsorgeguthaben der obligatorischen beruflichen Vorsorge werden 2025 weiterhin zu mindestens 1.25% verzinst. Dieser Mindestzinssatz bleibt im Vergleich zum laufenden Jahr unverändert.
Die Stimmbevölkerung hat die Pensionskassen-Vorlage mit 67 Prozent Nein-Stimmen verworfen. Stimmen und Einschätzungen zur Überwindung des Reformstaus.
Die BVG-Reform wird von zwei Dritteln der Bevölkerung verworfen. Das hat sich bereits abgezeichnet, als das Parlament die Vorlage verabschiedete. Ein Kommentar vom Chefredaktor der Schweizer Personalvorsorge.
Pensionären geht es in keinem Land so gut wie der Schweiz. Das Land hat im «Global Retirement Index 2024» Norwegen auf den 2. Platz verdrängt, vor Island.
Für Arbeitnehmende zwischen 20 und 65 ist Solidarität in der Vorsorge wichtig, insbesondere in der AHV ist sie stark ausgeprägt. Doch auch in der 2. Säule ist sie gross. Dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern.
Anders als die Umfrage von Tamedia ergibt jene der SRG einen Tendenz zu einem Ja zur BVG-Reform. Wäre bereits am 4. August über die BVG-Reform abgestimmt worden, hätte die Vorlage eine relative Mehrheit gefunden.
Beitragslücken in der Säule 3a sollen künftig durch nachträgliche Einkäufe geschlossen werden können. Die zuständige Nationalratskommission will dabei weitergehen als vom Bundesrat vorgeschlagen - und höhere Steuerausfälle in Kauf nehmen.
Die BVG-Reform stösst bei den Stimmberechtigten auf wenig Zustimmung. 59% lehnten die Vorlage in einer Umfrage von Tamedia ab.
Für die Finanzierung der 13. AHV-Rente soll die Mehrwertsteuer erhöht werden. Das schlägt der Bundesrat vor. Erst im Herbst will er festlegen, um wie viel die Mehrwertsteuer erhöht werden soll. Das Parlament soll von der Wintersession an über die Vorlage beraten.
Höhere Renten für Teilzeiterwerbstätige und Personen mit tiefen Einkommen, Ende des Reformstaus in der 2. Säule und mehr Generationengerechtigkeit: Mit diesen Argumenten haben Vertreterinnen und Vertreter von fünf Parteien ihren Abstimmungskampf für die Pensionskassenreform lanciert.
Die SP Frauen Schweiz und die Grünen Schweiz legen Beschwerde gegen die Abstimmung von 2022 über die Erhöhung des Frauenrentenalters von 64 auf 65 Jahre (AHV 21) ein. Bei der denkbar knappen Abstimmung seien die Frauen mit falschen Argumenten um ein Jahr Rente gebracht worden.
Das Rennen um die Pensionskassenreform wird neu lanciert: Die Linke erhält im Kampf gegen die Vorlage Unterstützung von acht Wirtschaftsverbänden. Diese stellen sich gegen die Position der Wirtschaftsdachverbände, welche die Reform befürworten.
Die AHV-Rechenpanne des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) hat eine Welle der Entrüstung bei Parteien und Gewerkschaften ausgelöst. Linke Parteien und Gewerkschaften hinterfragen angesichts der geänderten Faktenlage das knappe Volksvotum von 2022 zur Erhöhung des Frauenrentenalters.
Eine Umfrage hat sich mit der Generation X und ihren Plänen zur Altersvorsorge beschäftigt. Obschon über die Hälfte davon ausgeht, länger arbeiten zu müssen, wollen sie durchschnittlich mit 60 Jahren in Pension gehen. Sorgen machen der Gen X die Inflation und die Staatsverschuldung.
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