
Sozialversicherungen in leichter Sprache
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40% entschieden sich für eine reine Rente aus der 2. Säule, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in seiner Neurentenstatistik mitteilte. 19% entschieden sich für eine Kombination aus Kapitalbezug und Rente von der Pensionskasse. Noch 41900 Personen erhielten 2023 eine neue Rente nach 45300 im Vorjahr. Der Medianbetrag - die eine Hälfte erhielt weniger, die andere mehr - belief sich bei den Frauen auf 1198 Franken im Monat, die Männer erhielten 2058 Franken.
Die Zahl der Bezügerinnen und Bezüger von Kapitalauszahlungen von Pensionskassen und Freizügigkeitseinrichtungen stieg auf 67600 nach 63200 im Jahr 2022. Der Medianbetrag der Auszahlungen erreichte bei den Frauen 76365 Franken, bei den Männern 190000 Franken. Die grossen Unterschiede zwischen den Frauen und Männern erklärt das BFS mit den unterschiedlichen Berufslaufbahnen. Frauen unterbrechen die Erwerbstätigkeit häufiger und arbeiten mehr Teilzeit. Auch die Lohnunterschiede spielen eine Rolle.
42% der Männer bezogen ihre Pensionskassengelder 2023 ausschliesslich als Kapital, bei den Frauen waren es 41%. Die Frauen entschieden sich zwar weiterhin mehrheitlich für eine Rente, der Anteil ist aber rückläufig.
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Die Zahl der IV-Neurenten steigt – und das seit Jahren. Eine neue Studie zeigt: Der Trend wird sich fortsetzen, wenn nicht gezielt gegengesteuert wird. Welche Ursachen dahinterstecken und wie Pensionskassen zur Prävention beitragen können, erfahren Sie in dieser Analyse.
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