
Wollen Sie in Nordkorea leben?
Wirtschaftliche Mobilität und soziale Sicherheit bedingen einander.
Wirtschaftliche Mobilität und soziale Sicherheit bedingen einander.
Nachlängerer Krankheit, doch unerwartet schnell, ist Peter Nenning im 77 Altersjahr verstorben. Er war der Inbegriff des AHV-Rentenexperten.
Eine Aargauer Rentnerin ist auf einen Internet-Betrüger hereingefallen - und erhält nun keine Ergänzungsleistungen zu ihrer AHV. Sie habe ihr Geld verschenkt und damit freiwillig auf ihr Vermögen verzichtet, hält das Aargauer Versicherungsgericht fest.
«Menschenorientierte Führungskraft mit digitaler Affinität und wirkungsvoller Kommunikation.» So beschreibt eine Vorstudie die Schlüsselkompetenzen von Führungspersonen, die digitale Transformation in der eigenen Organisation erfolgreich unterstützen sollen. In der Sozialversicherungsbranche wird der Fokus weiterhin auf fachliche Expertise gelegt, während Zukunftskompetenzen vernachlässigt werden.
Die Ausgleichskasse des Kantons Freiburg zahlte einem geschiedenen Mann nach Erreichen der Volljährigkeit seiner Tochter im Februar 2022 zu Unrecht keine Witwerrente mehr aus. Die Kasse hielt sich bei ihrem Entscheid an eine Weisung des Bundesamts für Sozialversicherungen. Die Mutter der Teenagerin war im Jahr 2021 verstorben.
Selbstständigerwerbende in der Schweiz sind finanziell schlechter gegen Ausfälle geschützt als Angestellte. Der Bundesrat hält aber eine obligatorische soziale Absicherung für Selbstständige für kaum machbar. Er begrüsst deshalb private Initiativen.
Die Digitalisierung verändert viele Aspekte unseres täglichen Lebens. Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, diese digitalisierten Prozesse noch «intelligenter» zu gestalten. Im Bereich der Sozialversicherungen, wo die rasche Bearbeitung einer enormen Anzahl von Anträgen, die Prüfung komplexer medizinischer Unterlagen und massgeschneiderte Lösungen für den Erfolg eine zentrale Rolle spielen, bietet KI enorme Chancen. Doch diese Potenziale müssen mit Bedacht ausgeschöpft werden – vor allem im Hinblick auf ethische Fragen und den Schutz sensibler Daten.
Eine Nationalrätin muss einen Teil der Mutterschaftsentschädigung zurückzahlen, weil sie vor Ablauf der 14 Wochen am Ratsbetrieb teilgenommen und so eine Erwerbstätigkeit ausgeübt hat. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Eine Gesetzesänderung, die eine Beteiligung als Ratsmitglied als Sitzungen während dem Mutterschaftsurlaub ermöglicht, trat am 1. Juli dieses Jahrs in Kraft.
Stéphane Rossini tritt als Direktor des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) per Ende Juni 2025 zurück, um sich neuen beruflichen Tätigkeiten zu widmen. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 23. Oktober 2024 über den Rücktritt informiert. Die Stelle wird ausgeschrieben.
Die Statistik der Kulturwirtschaft des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigt erstmals detaillierte Daten zu den atypischen Arbeitsbedingungen und zur Lohnstruktur im Kultursektor. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist gross und die soziale Sicherheit bleibt ein Sorgenkind.
Die AHV/IV Renten werden per 1. Januar 2025 um 2.9% auf maximal 2520 erhöht. Die damit verbundenen Grenzwerte sowie die Beiträge für Nichterwerbstätige und Selbständigerwerbende werden angepasst. Zudem wird der Mindestbetrag für die Familienzulagen angehoben.
Die Stimmbevölkerung hat die Pensionskassen-Vorlage mit 67 Prozent Nein-Stimmen verworfen. Stimmen und Einschätzungen zur Überwindung des Reformstaus.
Die AHV-Ausgaben dürften 2033 rund 4 Mrd. Franken oder rund 6% tiefer ausfallen als bisher berechnet. Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) hat die AHV-Finanzperspektiven entsprechend korrigiert.
Ob jemand als angestellt oder selbständig gilt, wird durch die Behörden im Einzelfall festgelegt. Die Bezeichnung im Vertrag allein ist hier irrelevant. Wird ein Auftragnehmer zu einem Arbeitnehmer umqualifiziert, kann das für das Unternehmen kostspielige Nachzahlungen unter anderem an Sozialversicherungsbeiträgen nach sich ziehen.
Selber Verantwortung übernehmen? Gar noch eine Rücklage für schwierige Zeiten machen? Das ist nicht mehr en vogue.
Das Drei-Säulen-System gerät zunehmend unter Druck. Es kämpft nicht nur mit Finanzierungsfragen, auch für vernetzte Versicherte bietet es noch keine überzeugenden Lösungen: Ein Grund dafür sind in sich geschlossene technologische Systeme. Interoperabilität, effektive Datenverarbeitung entlang von End-to-end-Prozessen, versicherungsübergreifende Self-Services sind einige der aktuellen Herausforderungen.
Seit April ist Benjamin Haldimann bei der SVV Solution AG, einer Tochtergesellschaft des SVV tätig. In seiner Funktion als Leiter Standardisierung des Vereins Swissdec spricht er im Interview über Schnittstellen, Medienbrüche und beschleunigte Prozesse.
Wohlfahrtsfonds von Unternehmen erhalten mehr Handlungsspielraum. Derartige Stiftungen können neu auch in Notlagen wie Krankheit oder Arbeitslosigkeit Leistungen ausrichten. Nach dem Nationalrat stimmte auch der Ständerat einer entsprechenden Gesetzesänderung zu.
Die drei Sozialversicherungen des Bundes schliessen das Geschäftsjahr 2023 mit einem positiven Betriebsergebnis ab - trotz der grossen Instabilität auf den Finanzmärkten. Die Sozialversicherungsbeiträge der Versicherten und Arbeitgebenden für alle drei Sozialversicherungen stiegen um 3,2 Prozent.
Wissen wir, was wir bei einem bestimmten Lebensereignis in Bezug auf die Sozialversicherungen beachten sollten? Da sind wir alle gefordert, als Privatpersonen, als Berufstätige und insbesondere auch als Sozialversicherungs- und HR-Fachpersonen. Das vorliegende Buch beleuchtet die einzelnen Sozialversicherungszweige und zeigt auf, wie diese zusammenhängen.
Rechtsanwalt Peter Rösler verfolgt laufend die Rechtsprechung. Für Penso hat er aus den zahlreichen im letzten Jahr gefällten Entscheide zum Sozialversicherungsrecht drei ausgewählt. Kurz zusammengefasst und kommentiert bieten sie eine praktische Orientierung.
Das geht aus der vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) veröffentlichten Statistik über die Familienzulagen 2022 hervor.
Die Sozialausgaben in der Schweiz sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent gesunken, Doch mit 26,6 Prozent des Bruttoinlandprodukts liegen sie – wegen steigenden Ausgaben im Gesundheitsbereich – um 3,4 Prozent höher als im europäischen Durchschnitt.
Die Ausgaben für Sozialleistungen beliefen sich 2022 in der Schweiz auf 207,8 Milliarden Franken, was gegenüber 2021 einem realen Rückgang um 4,2 Milliarden Franken (-2,0%) entspricht. Auch in den meisten anderen europäischen Ländern waren die Sozialausgaben rückläufig (Median: -3,5%).
Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) hat die Publikationsserie mit Basisinformationen zu den Sozialversicherungen abgeschlossen.
vps.epas | Postfach | CH-6002 Luzern | Tel. +41 41 317 07 07 | info@vps.epas.ch