Gefährliche Chemikalien in E-Zigaretten entdeckt
E-Zigaretten enthalten gefährliche Chemikalien. In einer Laboranalyse wurden in elektronischen Zigaretten der Marke Iqos mehrere krebserregende oder ätzende Stoffe nachgewiesen.
E-Zigaretten enthalten gefährliche Chemikalien. In einer Laboranalyse wurden in elektronischen Zigaretten der Marke Iqos mehrere krebserregende oder ätzende Stoffe nachgewiesen.
Schweizer Forschende haben ein neues Prognosemodell für Opioid-Abhängigkeiten entwickelt. Das Modell schätzt ein, ob Patientinnen und Patienten dazu neigen, von Opioiden abhängig zu werden oder nicht.
Mehr als 10 Millionen Menschen sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr durch Alkoholkonsum oder ungesunde Ernährung. Mit Steuern auf Alkohol und zuckerhaltige Getränke könnten Regierungen diese Todesfälle reduzieren.
Neuseelands neue Regierung ist gerade erst im Amt und hat schon für einen Aufschrei unter Gesundheitsexperten gesorgt. Grund: Kurz nach seiner Vereidigung kündigte der konservative Ministerpräsident Christopher Luxon an, Teile der drastischen Anti-Tabak-Gesetze der linken Vorgängerregierung kippen zu wollen.
Der Ecstasy-Wirkstoff MDMA wirkt bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen. Eine im Fachblatt «Nature Medicine» veröffentlichte Zulassungsstudie von Forschenden aus den USA bestätigt den Therapieerfolg bei einer diversen Gruppe von Patientinnen und Patienten.
Soziale Netzwerke und andere Internet-Anwendungen gehören zum Alltag der Jugendlichen. Gemäss einer nationalen Schülerinnen- und Schülerstudie vom Jahr 2022 spielten etwa ein Sechstel der 15-jährigen Schulkinder täglich online Videogames. Unter allen, die solche Games spielen, haben etwa 3% eine problematische Nutzung. Mehr als 80% der 15-Jährigen nutzten soziale Netzwerke täglich, etwa 7% weisen eine problematische Nutzung auf.
Zwischen 2018 und 2022 hat sich die Zahl der Jugendlichen, die zumindest gelegentlich Rauchen verdoppelt. Der Konsum von Tabakerhitzern hat sich gar verdreifacht. Der Alkohol- und Canabiskonsum verharrt auf hohem Niveau. Sucht Schweiz fordert nun von der Politik einen besseren Schutz der Gesundheit von Jugendlichen.
Frauen sind grösserem Druck ausgesetzt als Männer, unter anderem werden ihre Fähigkeiten doppelt so häufig angezweifelt. Die internationale Studie der AXA zur mentalen Gesundheit deckt weiter auf, dass insbesondere Jugendliche unter Online-Abhängigkeit leiden.
Eine Legalisierung von Cannabis hat laut einer neuen Studie nicht zu einem Anstieg der Rate an Psychosen geführt. Für die Studie werteten Forschende Daten von knapp 64 Millionen Menschen in 50 Bundesstaaten in den USA aus.
Smartphone, Online-Shopping, soziale Medien, Alkohol - die Suchtproblematik hat sich durch die Coronakrise verschärft, gerade auch am Arbeitsplatz. Aber nur jeder fünfte Arbeitgeber unternimmt etwas dagegen. Die persönliche Betroffenheit ist weniger ausgeprägt als zu befürchten war. Dies zeigt eine Umfrage im Auftrag von Angestellte Schweiz.
Selbst ein einziges Glas Wein pro Tag könnte die Gehirnstruktur verändern: Gemäss einer Studie im Fachmagazin «Nature Communications» geht mässiger Alkoholkonsum einher mit einem kleineren Hirnvolumen sowie einer verringerten Masse der grauen und weissen Hirnsubstanz.
Menschen in Suchtbehandlung erleiden oft einen steilen sozialen Absturz. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie Arbeit suchen müssen, ist sechs Mal höher als in der Allgemeinbevölkerung, die Wahrscheinlichkeit einer prekären Wohnsituation ist gar zwanzig Mal höher. Abhilfe schaffen könnte frühzeitige Hilfe.
Die Basler Suchtberatung hat im Corona-Jahr 2020 eine höhere Nachfrage nach Beratungsgesprächen und Neuanmeldungen verzeichnet. In den meisten Fällen ging es um einen problematischen Alkoholkonsum, gefolgt von Cannabis- und Kokain-Sucht.
Die Corona-Pandemie könnte die Trinkgewohnheiten vieler Menschen verändern. Dies geht aus einer neuen OECD-Studie hervor.
Britische Forscher der Universität Liverpool untersuchten den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Beruf. Die Studie zeigt, dass Frauen in leitenden Tätigkeiten deutlich mehr trinken als Männer.
Die Publikation «Schweizer Suchtpanorama 2021» von Sucht Schweiz gibt einen Überblick über die mit der Corona-Situation einhergehenden Herausforderungen im Suchtbereich und nennt die Präventionsmassnahmen, die heute und auf längere Sicht im Zentrum stehen.
Ob Cannabis, Alkohol oder psychogene Pilze – der Rausch ist Teil der Alltagskultur. War das immer so? Auf den Spuren der Geschichte des Alkoholkonsums.
Der Wodka in der Wasserflasche, der Cognac im Tee. Die Identifikation einer Sucht unterliegt häufig Klischees. Sucht beginnt allerdings schon lange, bevor diese vermeintlich typischen Verhaltensweisen einen Alkoholiker entlarven. Benny Reinhold erzählt die Geschichte über seine Alkoholsucht und ein besseres Leben ohne Alkohol.
Der Umgang mit suchtkranken Mitarbeitenden ist für Team und Vorgesetzte nicht einfach. Konflikte sind vorprogrammiert, und die Bereitschaft, Probleme am Arbeitsplatz auf die Sucht zurückzuführen, ist hoch. Dr. Monika Ridinger unterstützt als Ärztin, Suchtexpertin und Psychotherapeutin Suchtbetroffene und Führungskräfte.
Bei problematischem Substanzkonsum am Arbeitsplatz bestehen sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer Rechte und Pflichten. Beide Parteien können für ihr Handeln haftbar gemacht werden, wenn sie sich nicht korrekt verhalten. Dabei spielt es in aller Regel keine Rolle, ob Alkohol, Medikamente oder Drogen im Spiel sind.
Zwei Handouts zum kostenfreien Download zum Thema Alkohol und Sucht am Arbeitsplatz: Hilfestellungen, Arbeitsrecht, Tipps zum Umgang mit suchtbedingten Problemen am Arbeitsplatz für Führungskräfte. Ausserdem Zahlen zur Sucht in der Schweiz.
In einer kürzlich erschienenen Studie wurden 2000 Raucherinnen und Raucher zwischen 18 und 79 Jahren befragt, um zu untersuchen, wie sich der Tabakkonsum während des Teil-Lockdowns entwickelt hat. Es zeigt sich: Der tägliche Tabakkonsum hat tendenziell zugenommen.
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