
Positive Emotionen werden in der Arbeitswelt unterschätzt
Innovationspsychologe Benjamin Sager spricht im Interview über den Umgang mit Prokrastination und Ablenkungen im Arbeitsalltag sowie über die Vorbildfunktion von Führungskräften.
Innovationspsychologe Benjamin Sager spricht im Interview über den Umgang mit Prokrastination und Ablenkungen im Arbeitsalltag sowie über die Vorbildfunktion von Führungskräften.
Bei Beförderungen werden Frauen in Schweizer Unternehmen häufig übergangen, obwohl sie mindestens gleich gut wie Männer qualifiziert sind. Auch Teilzeitarbeit spielt in dieser Thematik eine wichtige Rolle.
Am ersten «Penso HR-Forum» standen praxisrelevante Inputs zu zwei brisanten HR-Themen auf dem Programm: Die Beschäftigung der Generation 50+ sowie Konflikte am Arbeitsplatz. Der Fokus auf Arbeitsrecht und Sozialversicherungen fand beim Premierenpublikum grossen Anklang.
Personen mit hohen Kompetenzen im Lesen, in der Alltagsmathematik und im Problemlösen sind besser in den Arbeitsmarkt integriert. Sie erzielen unabhängig von ihrem Bildungsstand ein höheres Erwerbseinkommen und nehmen häufiger an Weiterbildungen teil.
Im europäischen Vergleich weist die Schweiz die zweithöchste Teilzeitquote auf. Im 2. Quartal 2024 arbeiteten 38.7% der Erwerbstätigen Teilzeit, was gegenüber 1991 einer Zunahme von 13.3 Prozentpunkten entspricht. Dies sind einige Ergebnisse aus der Publikation «Teilzeiterwerbstätigkeit in der Schweiz 2024» des Bundesamts für Statistik (BFS).
Das Bundesamt für Statistik veröffentlicht zwei Publikationen zur positiven Lohnentwicklung und beruflichen Mobilität von Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss und solchen mit einer Weiterbildung nach Berufsabschluss.
Im Jahr 2026 bleiben die Lohnbudgets in Schweizer Unternehmen mit einer Erhöhung von durchschnittlich 2.6% voraussichtlich stabil. Damit zeigen sie sich nahezu unverändert im Vergleich zu den effektiven Lohnerhöhungen von 2.5% im Jahr 2025.
Faktoren wie Zivilstand, Elternschaft und Alter stehen in Zusammenhang mit unterschiedlichen Lohnniveaus von Männern und Frauen, wie eine neue Studie des Bundesamts für Statistik zeigt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen in zukünftige Statistiken aufgenommen werden. Verheiratete Männer mit Kindern verdienen im Schnitt 21% mehr als verheiratete Mütter.
Schweizer Frauen müssen häufiger am Sonntag arbeiten. Bei Männern hingegen sinkt trotz steigender Erwerbsquote im selben Zeitraum, zwischen 2001 und 2019, die absolute Anzahl der am Sonntag Arbeitenden.
Im ersten Halbjahr 2025 war die Zuwanderung in die Schweiz weiter rückläufig, während die Auswanderung zunahm. Die meisten Personen kamen in die Schweiz, um zu arbeiten. Ende Juni lebten 2391751 Ausländerinnen und Ausländer dauerhaft in der Schweiz.
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