WHO sieht Covid-19 weiter als Bedrohung
Das Corona-Virus kursiert weiterhin und viele Erkrankte leiden längerfristig unter Symptomen wie starke Ermüdung oder Herzerkrankungen. Daher sei es weiterhin wichtig, Infektionen zu vermeiden.
Das Corona-Virus kursiert weiterhin und viele Erkrankte leiden längerfristig unter Symptomen wie starke Ermüdung oder Herzerkrankungen. Daher sei es weiterhin wichtig, Infektionen zu vermeiden.
Das Parlament lehnt die Initiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit (Stopp Impfpflicht)» ohne Gegenvorschlag ab. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat dem Volksbegehren aus impfskeptischen Kreisen eine Absage erteilt.
Die Covid-19-Impfungen sollen auch 2023 für die Bevölkerung kostenlos sein. Der Bundesrat hat die entsprechenden Bestimmungen der Epidemienverordnung zur Vergütung von Covid-19-Impfungen bis Ende 2023 verlängert und teilweise angepasst.
In der Schweiz sind 14000 weitere Dosen des Affenpocken-Impfstoffs eingetroffen. Damit erhalten nach Angaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG) nun Menschen aus allen Kantonen Zugang zu dieser Impfung.
Ab Montag, 10. Oktober 2022, steht der Bevölkerung eine weitere Covid-19-Auffrischimpfung zur Verfügung. Die Kantone sind für die Durchführung zuständig. Die Kosten für die Auffrischimpfung werden vom Bund übernommen.
Der Bund soll nach dem Willen des Parlaments einen elektronischen Impfausweis schaffen. Der Ständerat eine Motion des St. Galler FDP-Nationalrats Marcel Dobler angenommen.
Eine Covid-19-Prophylaxe des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca ist von der Schweizer Heilmittelbehörde Swissmedic zugelassen worden. Dies teilte AstraZeneca am Donnerstagabend mit.
Der Bund empfiehlt eine zweite Covid-Booster-Impfung nur über 65-Jährigen, Vorerkrankten und Schwangeren explizit. Wer mit Risikopersonen in Kontakt tritt, soll sich einen Booster überlegen. Für den Rest der Bevölkerung sei der Nutzen eines Pikses überschaubar.
Dreifach hält besser: Menschen, die sowohl vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind als auch infiziert waren, haben Studien zufolge den stärksten Schutz gegen das Coronavirus. Diese «hybride Immunität» sorge bis zu 20 Monate für einen hohen Schutz gegen eine erneute Infektion.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG und die Eidgenössische Kommission für Impffragen Ekif empfehlen derzeit keine zweite Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus - weder generell noch für eine bestimmte Patientengruppe. Eine solche hätte derzeit nur eine geringe Wirkung.
Die Zahl der Covid-Fälle in der Schweiz hat den Peak der zweiten Welle von vor einem Jahr erreicht. Die Zahl der Spitaleinweisungen liegt hingegen bei einem Drittel der zweiten Welle.
Der Wirtschaftsprofessor Marius Brülhart will darüber diskutieren, ob Ungeimpfte die Kosten bei einem allfälligen Spitalaufenthalt wegen Covid-19 selber bezahlen sollen. Als Diskussionsgrundlage schlägt er eine Zusatzversicherung vor, welche die Spitalkosten übernehmen würde.
Wer sich gegen das Coronavirus impft, tut dies in erster Linie, weil er oder sie raschmöglichst zur Normalität zurückkehren will. Bei den Impfunwilligen ist die Unsicherheit gegenüber den neuen Impfstoffen das Hauptargument gegen den Piks.
Die gesellschaftliche Polarisierung hat sich im zweiten «Corona-Herbst» noch verfestigt - trotz fortschreitender Impfung und wirtschaftlicher Entspannung. Die Furcht vor Konflikten, auch privat, steht in der Bevölkerung an erster Stelle gemäss einer SRG-Umfrage.
Der Bund hat eine neue Werbekampagne «Lieber impfen lassen» lanciert, um junge Menschen in der Schweiz von der Impfung gegen Covid-19 zu überzeugen.
Einer von drei Covid-19-Überlebenden leidet drei bis sechs Monate nach der Infektion unter Symptomen wie abnormes Atmen, Bauchschmerzen, Durchfall, Müdigkeit oder Depressionen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie aus England. Diese Symptome werden unter dem Begriff Long-Covid zusammengefasst.
Bei Verdienstausfällen wegen angeordneter Corona-Quarantäne sollen in Deutschland die meisten Nicht-Geimpften spätestens ab 1. November keine Entschädigung mehr bekommen.
Mit Start der Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen in Frankreich sind rund 3000 Angestellte vorläufig suspendiert worden.
Der Bund empfiehlt Schwangeren ab der zwölften Woche, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die Vorteile überwiegen gemäss den BAG-Experten die Risiken einer Erkrankung bei weitem. Eine dritte Impfdosis gibt es ausser für Immunsupprimierte etwa nach einer Organtransplantation vorerst nicht.
Zertifikatspflicht in Innenräumen sowie Test- und/oder Quarantänepflicht für in die Schweiz einreisende Personen: Der Bundesrat zieht die Zügel in der Corona-Krise erneut an. Wegen der drohenden Überlastung der Spitäler sei das alternativlos, argumentiert er.
Infektionen mit der Delta-Variante führen doppelt so häufig zu Spitalaufenthalten wie Infektionen mit der ursprünglichen Alpha-Variante. Diese Erkenntnis basiert auf einer englischen Studie, die mehr als 43000 Fälle bei meist ungeimpften Personen, analysierte.
Im Kanton Bern empfehlen Organisationen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Angestellte von Betrieben zum Impfen gegen Covid-19 zu motivieren. Es gelte, einen dritten Lockdown zu verhindern.
Die Experten des Bundes haben - trotz einer leichten Entschleunigung bei den Fallzahlen - ein eher düsteres Bild der aktuellen Corona-Lage gemalt. Die Situation auf den Intensivstationen sei angespannt. Es gebe auch wieder Verlegungen von Patienten zwischen den Spitälern. Sorgen bereiten die Ferienrückkehrer.
Die vom Bundesrat angedachte Möglichkeit einer Ausweitung der Zertifikatspflicht für Restaurants, Kinos und Veranstaltungen erhält viel Unterstützung, von der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) über die meisten Parteien bis hin zu Economiesuisse. Die SVP und Gastrosuisse hingegen sind alarmiert.
Im Kanton Zug können sich Berufsschülerinnen und -schüler direkt in der Schule impfen lassen. Diese Woche hält ein Impfbus vor dem Kaufmännischen Bildungszentrum Zug (KBZ), auch vor dem Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ) wird der Bus Halt machen, wie die Volkswirtschaftsdirektion mitteilte.
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