
Steuerabzug für Krankenkassenprämien soll steigen
Künftig können Alleinstehende 3000 statt 1700 Franken für Versicherungsprämien und Zinsen von den Steuern abziehen.
Künftig können Alleinstehende 3000 statt 1700 Franken für Versicherungsprämien und Zinsen von den Steuern abziehen.
Die Krankenkassen dürften gemäss Comparis-Prognosen im Jahr 2023 ihre Prämien durchschnittlich um 5% anheben. Für diesen Prämienschock sei der politisch angeordnete Abbau ihrer Reserven verantwortlich.
Die Gesundheitsausgaben sind 2020 um 1% gewachsen, was unter dem Trend der letzten fünf Jahre liegt (+2.3%). Das Verhältnis der Gesundheitsausgaben zum Bruttoinlandprodukt (BIP) zu laufenden Preisen stieg im Vergleich zu 2019 von 11.3% auf 11.8%. Von 804 Franken an monatlichen Ausgaben mussten die Haushalte 174 Franken selbst bezahlen.
Nach einem leichten Rückgang der Prämien für das laufende Jahr dürften Krankenversicherte im nächsten Jahr wohl wieder stärker belastet werden. Ohne genaue Zahlen zu nennen, ist für den Bund klar: Die höheren Kosten werden sich in höheren Prämien abbilden.
Die AXA Schweiz bietet mit dem neuen Service WeCare gezielte Unterstützung im Bereich der Mitarbeitergesundheit: von der Prävention über die persönliche Begleitung bis zur Wiedereingliederung von Mitarbeitenden.
Der Ständerat hat letzte Differenzen zur Vorlage über säumige Prämienzahler bereinigt. Damit ist nun klar, dass diese Versicherten in ein Modell mit eingeschränkter Wahl der Leistungserbringer eingeteilt werden. Die Kantone können weiterhin sogenannte schwarze Listen führen und junge Erwachsene haften nicht für unbezahlte Prämien aus ihrer Kindheit.
Die CSS ernennt Michael Rieger zum neuen Leiter des Konzernbereichs «Strategie & Corporate Services». Der 41-Jährige hatte den Bereich zuvor bereits interimistisch geleitet.
Beim Berner Krankenversicherer KPT kommt es zum Chef-Wechsel. CEO Reto Egloff werde das Unternehmen nach 14 Jahren auf eigenen Wunsch verlassen und sich beruflich neu orientieren, teilte die KPT mit. Anfang 2022 übernimmt sein Stellvertreter Thomas Harnischberg das Amt.
Am 1. Dezember 2021 wird die Geschäftsleitung des Kranken- und Vorsorgeversicherers Concordia um ein neues Mitglied ergänzt: Frau Sévérine Müller. Sie wird der Geschäftseinheit Leistungen vorstehen. Der langjährige Leiter dieser Geschäftseinheit, Dr. med. Jürg Vontobel, bleibt der Concordia für strategische Gesundheitsprojekte erhalten.
Was während der Corona-Pandemie zum Leitspruch wurde, gilt auch für betagte Menschen. Allerdings in einem anderen Kontext: Sie möchten möglichst lang in der eigenen Wohnung leben und nicht in ein Alters- oder Pflegeheim umziehen. Dieser Trend sei nicht neu, aber er habe sich durch die Pandemie verstärkt, so die Fachleute an der RVK Fachtagung Langzeitpflege.
Der Wirtschaftsprofessor Marius Brülhart will darüber diskutieren, ob Ungeimpfte die Kosten bei einem allfälligen Spitalaufenthalt wegen Covid-19 selber bezahlen sollen. Als Diskussionsgrundlage schlägt er eine Zusatzversicherung vor, welche die Spitalkosten übernehmen würde.
Berufliche Hautkrankheiten gehören in der Schweiz zu den häufigsten Berufskrankheiten – wobei von einer hohen Dunkelziffer unter anderem aus Angst vor Arbeitsplatzverlust auszugehen ist. Das Präventionspotenzial wird jedoch als hoch eingeschätzt. Ein Überblick über Krankheitsbilder, Gefahren- und Informationsquellen sowie Hinweise zum Vorgehen zur Meldung der Berufskrankheit bei der zuständigen Versicherung.
Die Coronavirus-Pandemie hat sich im letzten Jahr insgesamt kostendämpfend auf die Gesundheitsausgaben ausgewirkt. Das ergab die Krankversicherungsstudie Schweiz.
Ambulante Ärztinnen und Ärzte können vorerst nicht nach einem neuen Tarifmodell abrechnen. Der Bundesrat hat den Vorschlag für ein neues Lohnmodell der Ärztevereinigung FMH und des Krankenkassendachverbands Curafutura abgelehnt.
Bundesrat Alain Berset hat Thomas Christen zum Stellvertretenden Direktor des Bundesamts für Gesundheit (BAG) ernannt. Der Leiter des Direktionsbereichs Kranken- und Unfallversicherung übernimmt diese zusätzliche Funktion per 1. August 2021.
Das Parlament will, dass Kranke, die bei Bagatellfällen eine Notfallstation im Spital aufsuchen, eine Notfallgebühr bezahlen müssen. Im Raum steht eine Gebühr von 50 Franken. Der Ständerat erteilte den Auftrag für eine Gesetzesvorlage.
Die Zürcherinnen und Zürcher wollen nicht mehr Geld vom Staat: Sie haben sich sowohl gegen eine Erhöhung der Kinderzulagen als auch gegen höhere Prämienverbilligungen für die Krankenkasse ausgesprochen.
Die Geburt eines Kindes stellt nicht nur den bisher gewohnten Tagesablauf auf den Kopf. Es stellen sich auch diverse Fragen zu bestimmten Sozialversicherungen. Am Beispiel der arbeitslosen Mira Müller werden darauf Antworten gegeben.
An der Generalversammlung der Helsana-Gruppe wurde Joachim Masur in den Verwaltungsrat gewählt. Mit seiner Wahl verstärkt Helsana in einem zunehmend komplexeren Umfeld ihre Expertise in den Bereichen Risiko und Audit.
Die gesamten Ausgaben für das Gesundheitswesen in der Schweiz betrugen 2019 gemäss internationalen Standards insgesamt 82.1 Mrd. Franken. Das Wachstum der Gesundheitsausgaben im Jahr 2019 liegt mit 2.3% unter dem durchschnittlichen Wert der letzten fünf Jahre, der bei 2.8% steht. Das Verhältnis der Gesundheitsausgaben zum Bruttoinlandprodukt (BIP) zu laufenden Preisen steigt im Vergleich zum Vorjahr von 11.2% auf 11.3%. Dies ergeben die neuesten Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) zu den Kosten und der Finanzierung des Gesundheitswesens.
Im UVG kennen wir umfangreiche Koordinationsregeln mit anderen Sozialversicherungen. Dabei werden Leistungen ausschliesslich erbracht oder mit anderen Leistungen kumuliert. Bei Kumulation wird die Überentschädigungsgrenze angewendet.
Für eine schwangere Mitarbeiterin gelten besondere Bestimmungen im Arbeitsrecht, zudem besteht Anspruch auf Lohnfortzahlung. Die Schwangere selbst tut gut daran, sich über Leistungen und Beitragspflichten in den Sozialversicherungen Gedanken zu machen.
Wechselt eine Arbeitnehmerin die Stelle, gilt es einiges bezüglich Sozialversicherungsdeckung zu beachten. Verantwortungsvolle Arbeitgebende informieren ihre Angestellten sowohl beim Stellenantritt als auch beim Verlassen des Unternehmens über deren Rechte und Pflichten.
Fast ein Fünftel der Erwachsenen in der Schweiz glaubt, dass sich ihre finanzielle Situation 2021 verschlechtern wird. Das sind so viele wie noch nie in den letzten vier Jahren. Grund dafür sind Probleme am Arbeitsplatz wie Kurzarbeit oder Jobverlust. Weiterhin bereiten die Krankenkassenprämien Sorgen.
Rein virtuell fand am 15. Dezember 2020 die 4. RVK-Tagung Langzeitpflege zum Thema «Pflege im Spannungsfeld zwischen Ethik, Medizin und Ökonomie» statt. Die Referenten machten eins klar: Es gibt keine einfachen Antworten auf die Frage, wie Ethik, Medizin und Ökonomie unter einen Hut zu bringen sind.
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