Behindertenorganisation fordert 13. Invaliden-Rente

Mittwoch, 06. März 2024
Nach dem Ja an der Urne für eine 13. AHV-Rente fordert der Dachverband der Behindertenorganisationen eine solche auch für IV-Rentnerinnen und Rentner.

Rund die Hälfte der IV-Rentnerinnen und Rentner beziehe laut Inclusiion Handicap Ergänzungsleistungen, weil die Existenz mit der Invaliden-Rente allein nicht gesichert werden könne. Die steigenden Lebenshaltungskosten würden IV-Rentnerinnen besonders hart treffen. Die 1. Säule umfasse Alters- und Hinterlassenenleistungen sowie Leistungen der Invalidenversicherung und die Ergänzungsleistungen. Die Ansätze der Altersrenten und der Invalidenrenten seien identisch.

Alle Leistungen der 1. Säule anheben

Mit den Renten solle die Existenz gesichert werden, doch davon sei man auch bei den Invalidenrenten weit entfernt. Deshalb sei es folgerichtig, dass sämtliche Leistungen der 1. Säule angehoben würden. Das bedeute, dass neben den Altersrenten auch die Invalidenrenten 13 Mal ausbezahlt werden müssten.

Inclusion Handicap fordere den Bundesrat und das Parlament auf, dies bei der Umsetzung der Initiative für eine 13. AHV-Rente zu berücksichtigen.

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